3. Liga

Auch eine RWE-Fahne brannte: Geldstrafen für Münster und Duisburg

Anhänger der Drittligisten zündeten Feuerwerkskörper

Auch eine RWE-Fahne brannte: Geldstrafen für Münster und Duisburg

Der Einsatz von Pyrotechnik Abseits des Feldes kommt Preußen Münster und dem MSV Duisburg teuer zu stehen.

Der Einsatz von Pyrotechnik Abseits des Feldes kommt Preußen Münster und dem MSV Duisburg teuer zu stehen. IMAGO/Zink

Am 27. September seien zum Anpfiff der Partie Borussia Dortmund II gegen den MSV Duisburg (1:0) vom Anhang der Gäste mindestens acht Blinker und Bengalische Fackeln gezündet worden, erklärte der DFB am Donnerstag in einer Mitteilung. Zudem seien zu Beginn der zweiten Halbzeit im Duisburger Zuschauerbereich mindestens drei weitere Blinker angesteckt worden.

Für das Tabellenschlusslicht bedeutet dies nun eine Geldstrafe in Höhe von 3850 Euro, wie der Kontrollausschuss des Sportgerichts des DFB entschied. Bis zu 1280 Euro der Summe könne der MSV für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. 

Münster-Fans fackeln Pyrotechnik und eine RWE-Fahne ab

Genau einen Monat zuvor, am 27. August dieses Jahres, brannten die Anhänger von Preußen Münster Feuerwerkskörper ab. Konkret handelte es sich laut DFB um mindestens zwölf Bengalische Feuer, fünf Knallkörper, einen Blinker und drei Leuchtspurraketen, die in der 50. Minute der Partie der Münsteraner bei Rot-Weiß Essen (1:0 für die Hausherren) abgebrannt wurden.

Die Partie musste daraufhin für eineinhalb Minuten unterbrochen werden. Im weiteren Verlauf der Begegnung wurden weitere acht Rauchkörper, neun Bengalische Feuer - und eine Fahne von Rot-Weiss Essen abgebrannt.

Für den Aufsteiger aus der Regionalliga West hat dies nun eine Geldstrafe in Höhe von 18.635 Euro zur Folge. Münster kann bis zu 6210 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

kmx

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