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Turbulente Tage bei Alemannia Aachen: Jetzt muss Kilic gehen

Verein will sportliche Ausrichtung ändern

Turbulente Tage bei Alemannia Aachen: Jetzt muss Kilic gehen

Trainerwechsel bei Alemannia Aachen: Die zweite Amtszeit von Fuat Kilic ist zu Ende.

Trainerwechsel bei Alemannia Aachen: Die zweite Amtszeit von Fuat Kilic ist zu Ende. imago images/Dünhölter SportPresseFoto

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Fuat Kilic ist nicht mehr länger Trainer von Alemannia Aachen. Das gab der Traditionsverein aus der Kaiserstadt am Mittwoch bekannt. Wie die Alemannia in einer Meldung schreibt, sei nach intensiven Gesprächen diese Entscheidung gefallen, um die Weiterentwicklung von Mannschaft und Verein voranzutreiben. Damit sorgt der Verein wenige Tage nach dem Spielabbruch gegen Mönchengladbach II erneut für Aufsehen, weit über die Grenzen Westdeutschlands hinaus.

Vor fast genau einem Jahr übernahm Kilic den Trainerjob in Aachen zum zweiten Mal in seiner Karriere und führte die Schwarz-Gelben aus einer prekären Situation zum Klassenerhalt. Dafür bedanken sich die Vereinsverantwortlichen nun in aller Form, doch gleichzeitig machen sie klar, dass "sich die sportliche Ausrichtung verändern soll, weshalb die Entscheidung gereift ist, schon frühzeitig in der Saison eine Veränderung auf dem Trainerposten vorzunehmen".

Geschäftsführer Sascha Eller sagt: "Wir sind Fuat mehr als dankbar für seine geleistete Arbeit hier bei der Alemannia. Sein unermüdlicher Einsatz war eine mehr als wichtige Komponente, um den Verein zum Klassenerhalt zu führen."

Bis ein neuer Cheftrainer gefunden ist, wird Sportdirektor Helge Hohl die Mannschaft betreuen.

stw

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