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Zweimal wurden Papa und Filius Weltmeister
Schon häufiger hat es in der Geschichte der Serie Rennfahrer-Söhne gegeben, die ihren Vätern in die Königsklasse des Motorsports gefolgt sind. Zweimal sogar wurden sowohl die Väter als auch die Söhne Weltmeister. Eine Auswahl ... imago images (3)
Der Brite Graham Hill holte sich 1962 und 1968 den WM-Titel. imago images
Sohn Damon unterlag 1994 in einem intensiven Duell Michael Schumacher, ehe er 1996 Weltmeister wurde. imago images
Der Amerikaner Mario Andretti ist auf beiden Seiten des Atlantiks eine Motorsport-Größe. 1978 wurde er Formel-1-Weltmeister, zudem gewann er Sportwagen-Rennen und feierte Erfolge auf den Ovalkursen in den USA. imago images
Sohn Michael konnte da nicht mithalten, brachte es 1993 nur auf 13 Starts in der Formel 1. imago images
Bis heute gilt der Kanadier Gilles Villeneuve wegen seines furchtlosen Fahrstils als Ferrari-Ikone. 1982 verunglückte er tödlich. imago images
1997, also 15 Jahre später erkämpfte sich sein ähnlich unangepasster Sohn Jacques gegen Michael Schumacher den WM-Sieg. imago images
Dreimal schnappte sich der Brasilianer Nelson Piquet in den 1980er Jahren den WM-Titel. imago images
Sein Sohn Nelson jr. war weniger talentiert und wurde vor allem durch den "Crashgate"-Skandal 2008 bekannt, als er in Singapur mit einem absichtlichen Unfall Kollege Fernando Alonso den Sieg ermöglichte. imago images
Für den Schwaben Manfred Winkelhock reichte es bei 47 Grand-Prix-Teilnahmen in meist unterlegenen Autos nur zu zwei Punkten. imago images
Sohn Markus führte in seinem einzigen Formel-1-Rennen sechs Runden das Feld an, weil er 2007 im Unwetter auf dem Nürburgring als einziger mit Regenreifen gestartet war. imago images
Mit nur einem Saisonsieg eroberte der Finne Keke Rosberg 1982 den WM-Pokal. imago images
Filius Nico fuhr mit deutscher Rennlizenz und setzte sich 2016 in einem knallharten Zweikampf gegen Mercedes-Stallrivale Lewis Hamilton durch. Wenige Tage nach dem Titelgewinn erklärte er mit nur 31 Jahren seinen Rücktritt. imago images
Der Däne Jan Magnussen fuhr für McLaren und Stewart zwischen 1995 und 1998 in 25 Grand Prix. Ein WM-Punkt war dabei die Ausbeute. imago images
Sohn Kevin debütierte 2014 ebenfalls im McLaren, hat inzwischen schon 117 Rennen bestritten. Er muss am Jahresende das Haas-Team verlassen, für das künftig Mick Schumacher fährt. imago images
Als früherer Teamkollege von Michael Schumacher ist der Niederländer Jos Verstappen vor allem durch den Tankunfall 1994 in Erinnerung geblieben, als sein Benetton in Hockenheim Feuer fing. Bei 107 Starts kam er zweimal aufs Podium. imago images
Max Verstappen gilt als einer der besten Fahrer der Gegenwart und sicherte sich 2021 nach dramatischem Finale den WM-Titel. Getty Images
Michael Schumacher hatte 1991 in der Formel 1 debütiert und feierte bis zu seinem endgültigen Karriereende 2012 insgesamt 91 Grand-Prix-Siege und sieben WM-Titel. imago images
Michaels Sohn Mick Schumacher debütiert 2021 im Haas-Team in der Formel 1. imago images