Mit Kleinsorge hat der FCK am Mittwoch seinen zweiten externen Neuzugang präsentiert. Der offensive Flügelspieler kommt vom SV Meppen auf den Betzenberg und erhält einen Vertrag bis 2023. Der 24-Jährige lief 87-mal in der 3. Liga auf (16 Tore). "Mit Marius Kleinsorge verpflichten wir einen schnellen, wendigen Außenbahnspieler, der über ein sehr gutes Umschaltspiel und Eins-gegen-Eins-Verhalten verfügt. Wir beschäftigen uns schon länger mit Marius und freuen uns sehr, dass nun die Verpflichtung geklappt ha", sagte Sportdirektor Boris Notzon. Kleinsorge - nach Hachings Alexander Winkler der nächste ablösefreie Neuzugang - wird bis Ablauf der Saison noch für den SVM spielen.
Hainault und Raab stehen bereit - Trio um Hemlein muss gehen
Derweil sind mehrere Verträge beim 1. FC Kaiserslautern wie üblich zum Stichtag 30. Juni ausgelaufen. Durch die Corona-Zwangspause ist die Spielzeit 2019/20 in der 3. Liga aber noch nicht beendet. Am Mittwochabend gastieren die Roten Teufel beim Halleschen FC (19 Uhr), am kommenden Samstag steigt das Saisonfinale gegen den FC Bayern II, beide LIVE! bei kicker).
Wie die Pfälzer mitteilten, konnte mit zwei Spielern eine Lösung für die noch ausstehenden Partien getroffen werden. Innenverteidiger André Hainault und Nachwuchskeeper Matheo Raab stehen FCK-Chefcoach Boris Schommers weiterhin zur Verfügung. Besonders über das Mitwirken Hainaults dürfte sich Schommers freuen. Zu Beginn seiner Amtszeit ab dem 9. Spieltag hatte der FCK-Coach den Kanadier noch links liegen gelassen, seit dem 14. Spieltag kam er aber regelmäßig zum Einsatz.
Dagegen steht ein Trio dem FCK nicht mehr zur Verfügung. Die Kontrakte von Alexander Nandzik (ausgeliehen von Jahn Regensburg), Gino Fechner und Christoph Hemlein sind ausgelaufen, ihre Verträge wurden nicht über den 30. Juni hinaus verlängert. Bei Letzterem ist die Trennung keine Überraschung. Der ehemalige Kapitän war einer von drei Spielern, die seit dem vergangenen Herbst mit der zweiten Mannschaft trainiert haben.
Huth bleibt bis Saisonende in Zwickau
André Hainault kann in den letzten beiden Ligaspielen für den 1. FC Kaiserslautern auflaufen. imago images
Weiterhin teilte der FCK mit, dass Leihspieler Elias Huth die Saison beim FSV Zwickau zu Ende spielen und erst danach in die Pfalz zurückkehren wird. Der Angreifer hat sich bei den West-Sachsen prächtig entwickelt und ist mit 13 Treffern der mit Abstand beste Torschütze im Team von Joe Enochs. Dank seiner beiden Tore beim emotionalen Las-Minute-Sieg vergangenes Wochenende gegen Eintracht Braunschweig (3:2) darf Zwickau weiterhin vom Klassenerhalt träumen.
Verlängerte Frist bei Investorenangebot
Abseits des Sportlichen gab der FCK am Dienstag außerdem bekannt, dass die Frist für ein Angebot eines Investors bis Ende Juli verlängert wurde. Ursprünglich war das Angebot nur bis zum 30. Juni gültig.