3. Liga

Fehlschütze Gjasula: "Mir tut es für die Mannschaft leid"

Magdeburg verpasst Befreiungsschlag gegen Kaiserslautern

Fehlschütze Gjasula: "Mir tut es für die Mannschaft leid"

Jurgen Gjasula verschoss gegen Kaiserslautern einen Elfmeter.

Jurgen Gjasula verschoss gegen Kaiserslautern einen Elfmeter. picture alliance

Es war keine leichte Vorbereitung, die der FCM vor dem Re-Start in der 3. Liga absolvieren konnte. Nur viermal durfte das Team von Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz als Mannschaft trainieren, immerhin aber auch zweimal in der MDCC-Arena, um sich auf die Geisterspiel-Atmosphäre einzustimmen, wie Gjasula nach dem unglücklichen 0:1 gegen Kaiserslautern erklärte. "Es war natürlich etwas anderes", sagte der 34-Jährige bei "Magenta Sport". "Aber wir konnten uns darauf einstellen."

Dass es trotz einer engagierten Leistung, "auf die wir aufbauen können", trotzdem zu keinem Punktgewinn gegen die Roten Teufel reichte, lag zum einen am frühen Führungstor der Gäste und zum anderen an der schwachen Chancenverwertung in Verbindung mit mangelnder Durchschlagskraft seitens des FCM. "Es ist sehr bitter. Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, aber haben uns nicht belohnt", ärgerte sich Gjasula. Er selbst hatte die dickste Chance zur Führung, scheiterte in der 69. Minute aber vom Elfmeterpunkt an Lauterns Keeper Lennart Grill. "Egal wie, der Ball muss rein", räumte er ein. "Mir tut es für die Mannschaft leid. Ich glaube, wir hätten das Spiel drehen können."

"Nur das Ergebnis stimmt nicht"

Es kam anders - und statt eines Befreiungsschlags klebt der FCM knapp über dem Strich zur Abstiegszone fest. "So wie die Umstände waren, hat es die Mannschaft ordentlich gemacht", sagte Gjasula, schon mit Blick auf das anstehende Auswärtsspiel in Würzburg am Dienstag (19 Uhr, LIVE! bei kicker). "Nur das Ergebnis stimmt nicht."

pau