Der Transfer hatte sich bereits seit einigen Tagen angedeutet: Seit eineinhalb Wochen trainierte Daniel Steininger, der 2010 zur SpVgg Greuther Fürth gekommen war, bereits beim Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz mit und wusste zu überzeugen. In den beiden Testspielen gegen Royal Excel Mouscron (1:2) und Erzgebirge Aue (1:1) gelang ihm jeweils ein Treffer.
Der Stürmer unterschrieb 2014 in Fürth seinen ersten Profivertrag. Noch im selben Jahr wurde er für eine Saison an den SSV Jahn Regensburg ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr zum Kleeblatt war Steininger ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft beim Kleeblatt. Dort konnte er in 49 Partien fünf Tore erzielen.
In dieser Saison kam Steininger allerdings zu keinem Einsatz in der 2. Liga. Eine Meniskusverletzung machte ihm lange zu schaffen. Sein letztes Pflichtspiel absolvierte der gebürtige Passauer am 23. Juli für die zweite Mannschaft von Fürth.
Steininger und Magdeburg: "Ich habe ein sehr positives Gefühl"
Trotz dieser langen Auszeit will Steininger "alles dafür geben, dem 1. FC Magdeburg möglichst schnell zu helfen", wie er in einem ersten Interview mit dem Verein sagt.
"Ich habe ein sehr positives Gefühl, die Jungs haben mich super aufgenommen. Das Wichtigste ist jetzt, dass ich möglichst schnell an mein Leistungsvermögen komme", so Steininger weiter.
Der 1,87 Meter große Angreifer, der bei seinen bisherigen Stationen auch auf der offensiven Außenbahn eingesetzt wurde, unterschreibt in Magdeburg bis 2021 und erhält die Rückennummer 13.