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Diverse Publikumslieblinge verlassen im Sommer die Bundesliga
Die Saison 2019/20 wirft bereits ihre Schatten voraus - und wieder einmal werden sich die Fans an einige neue Gesichter gewöhnen müssen. Es gibt allerdings auch schmerzhafte Abgänge zu verkraften. Eine ganze Reihe an Publikumslieblingen verlässt die Bundesliga - eine Auswahl. imago images (3)
Einer der wichtigsten Bundesliga-Spieler der letzten Jahre beendete nach der abgelaufenen Saison seine Karriere: Die SG Flensburg-Handewitt muss künftig auf Abwehrchef und Anführer Tobias Karlsson (38) verzichten. Mit zwei deutschen Meisterschaften in Folge und reichlich Emotionen verabschiedete sich der Schwede aus dem hohen Norden. imago images
Den Wert, den Karlsson in der Abwehr hatte, hatte Rasmus Lauge (28) im Angriff: In den vergangenen vier Jahren reifte der dänische Weltmeister von 2019 zum absoluten Leistungsträger in Flensburg. Trotz zweier deutscher Meisterschaften in Folge erlag er nun dem Lockruf vom ungarischen Spitzenklub Veszprem. imago images
Ein Gesicht, das in der Bundesliga künftig definitiv fehlen wird, ist das von Nationalkeeper Andreas Wolff: Auf den Kampf zweier Alphamännchen zwischen den Pfosten beim THW Kiel hatte der 28-Jährige keine Lust mehr, an Niklas Landin kam er in den ganz großen Spielen auch zu selten vorbei. Er sucht sein Glück beim polnischen Krösus aus Kielce. imago images
Eine Ära beim THW Kiel prägte sicherlich Marko Vujin (34): Der zwei Meter große serbische Hüne kam 2012 aus Veszprem in den hohen Norden, wo er drei deutsche Meisterschaften gewann. 2013/14 setzte sich der Halbrechte mit der linken Klebe als erst Zweiter THW-Profi überhaupt die Torjägerkrone in der Bundesliga auf (248 Treffer). Wohin es ihn nun zieht, ist noch nicht bekannt. imago images
In einen spektakulären Tausch war der ewig junge Gudjon Valur Sigurdsson involviert: Während Uwe Gensheimer zu den Rhein-Neckar Löwen zurückkehrte, ging der mittlerweile 39-jährige Linksaußen im Gegenzug zu Paris Saint-Germain. Mit nur drei Jahren Unterbrechung spielte Sigurdsson ab 2001 stets im deutschen Oberhaus. imago images
Er war eines der Gesichter des deutschen WM-Titels von 2007: Michael Kraus. In der Saison 2002/03 feierte der wurfgewaltige Spielmacher sein Bundesliga-Debüt und blieb der Liga stets treu. Nun - knappe 17 Jahre später - geht der 35-Jährige mit seinem Verein SG BBM Bietigheim in die Zweitklassigkeit und möchte das Projekt "sofortiger Wiederaufstieg" mit antreiben. imago images
Nachhaltig Eindruck in der Bundesliga hat auch Rechtsaußen Bogdan Radivojevic hinterlassen: Der 26-Jährige spielte von 2013 bis 2017 bei der SG Flensburg-Handewitt, ehe er gen Süden zu den Rhein-Neckar Löwen weiterzog. 2014 gewann der Serbe mit der SG die Champions League, 2015 mit Flensburg und 2018 mit den Löwen den DHB-Pokal. Er spielt künftig für den ungarischen Klub aus Szeged. imago images
Ein Name, der in den letzten Jahren unweigerlich mit der Bundesliga verbunden wurde, ist auch der von Bastian Rutschmann. Der 36-jährige Schlussmann vom Bergischen HC spielte für verschiedene Vereine im deutschen Oberhaus (darunter Frisch Auf Göppingen oder die Rhein-Neckar Löwen). Im Sommer 2019 beendete der "Rutscher" seine Profikarriere und kehrte zu seinem Heimatverein (SG Pforzheim/Eutingen, 4. Liga) zurück. imago images
In die Herzen der Fans von Frisch Auf Göppingen parierte sich seit Februar 2013 Primoz Prost: Der 35-jährige Slowene gewann mit seinem Klub 2016 und 2017 den EHF-Pokal. In diesem Sommer zieht es den über 80-maligen slowenischen Nationalkeeper zum Zweitliga-Absteiger Wilhelmshavener HV. imago images
Ausschließlich in Deutschland und dabei einige Jahre in der Bundesliga spielte Linkshänder Jens Schöngarth, der Frisch Auf Göppingen im Sommer ebenfalls verlassen wird. Der heute 30-jährige U-21-Weltmeister von 2009 gewann mit Magdeburg 2016 den DHB-Pokal, mit Göppingen im Jahr darauf den EHF-Pokal. Der 2,03-Metermann wechselt nun in die zweite Liga zum HSV Hamburg. imago images
Eine 1,79 Meter kleine Bundesliga-Ikone verlässt ebenfalls das deutsche Oberhaus im Sommer: Mindens Spielmacher Dalibor Doder (40) kehrt in seine schwedische Heimat zurück und wird dort wie schon zwischen 2003 und 2005 wieder für Ystad auf Torejagd gehen. Seit 2010 stand der Publikumsliebling bei GWD unter Vertrag - und bekam zum Abschluss nicht umsonst eine Krone aufgesetzt. imago images
Auch beim TVB 1898 Stuttgart geht eine Ära zu Ende, denn Michael Schweikardt beendete offiziell seine aktive Karriere. 944 Tore in 427 Bundesligaspielen stehen in seiner sehenswerten Vita. Er spielte bis 2003 in Bittenfeld, anschließend sieben Jahre in Göppingen, zwei in Melsungen und nun erneut sieben beim TVB. Er ist ab sofort Trainer beim Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim. imago images