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Aaron Rodgers einigt sich mit den Packers auf neuen Vertrag

Quarterback würde zum bestbezahlten NFL-Profi aufsteigen

200 Millionen Dollar: NFL-MVP Aaron Rodgers winkt in Green Bay Rekordvertrag

Quarterback Aaron Rodgers könnte bei den Green Bay Packers zum bestbezahlten NFL-Profi aufsteigen.

Quarterback Aaron Rodgers könnte bei den Green Bay Packers zum bestbezahlten NFL-Profi aufsteigen. Getty Images

Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben sich die Green Bay Packers und Aaron Rodgers auf einen neuen Vertrag über vier Jahre verständigt. Innerhalb dieses Zeitraums soll der 38-Jährige maximal 200 Millionen Dollar (rund 184 Millionen Euro) verdienen können. Garantiert sind ihm 153 Millionen Dollar (rund 140 Millionen Euro). Dadurch würde Rodgers zum bestbezahlten Profi in der Geschichte der NFL aufsteigen.

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Rodgers spielt seit dem Jahr 2005 für die Green Bay Packers und stand noch nie für ein anderes Team auf dem Rasen. Er gilt als einer der besten Quarterbacks aller Zeiten und hält etliche NFL-Rekorde. Viermal wurde er zum MVP gewählt, zehnmal stand er in der Pro-Bowl-Auswahl. Im Februar 2011 führte er die Packers zum Gewinn des Super Bowl (31:25 über die Pittsburgh Steelers), dabei wurde er auch zum "Super Bowl MVP" ausgezeichnet.

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Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass sich die Wege von Rodgers und den Packers trennen könnten. Nachdem die hochgehandelten Packers in der vergangenen Saison überraschend in den Play-offs an den San Francisco 49ers (10:13) gescheitert waren, nahm die Debatte  Fahrt auf. Auch weil Rodgers diese selbst befeuerte: "Ich möchte nicht Teil eines Wiederaufbaus sein", stellte der "Gunslinger" klar. Sprich: Rodgers möchte auch weiterhin mit Green Bay eine Titelchance haben - diese werden die Bosse ihm nun aufgezeigt haben. Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, Details demnach nicht bekannt.

Doch es ist davon auszugehen, dass Rodgers das Versprechen bekommen hat, dass andere Stars des Teams gehalten werden. Dies dürfte in erster Linie für Star-Receiver Davante Adams, Top-Cornerback Jaire Alexander, die beiden Running Backs Aaron Jones und A. J. Dillon sowie Linebacker Rashan Gary gelten. Und es wird auch gemunkelt, dass "A-Rod" ein Mitspracherecht in anstehenden Drafts eingeräumt bekommen könnte. Denn seit 2020, als sich die Packers in der ersten Runde für den jungen Quarterback Jordan Love anstelle eines möglichen wertvollen Helfers für Rodgers im Angriff entschieden haben, gab es diesbezüglich atmosphärische Störungen.

Rodgers würde Mahomes als Topverdiener ablösen

Sollte der Deal wie berichtet über die Bühne gehen, würde Rodgers Patrick Mahomes als Topverdiener in der NFL ablösen. Der Quarterback der Kansas City Chiefs verdient derzeit im Optimalfall 45 Millionen Dollar pro Saison. Rodgers würde im Optimalfall auf 50 Millionen Dollar kommen.

jer

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