3. Liga
3. Liga Analyse
14:21 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Brandt
für Kruse
Halle

14:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
A. Mendy
Rostock

14:35 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Ziegenbein
Halle

14:43 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Savran
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Starke
Rostock

14:45 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Sembolo
Halle

14:53 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Hahnel
Rostock

09:10 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
L. Haas
Rostock

14:52 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Mouaya
Halle

15:09 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pett
für Starke
Rostock

15:15 - 53. Spielminute

Tor 0:2
Savran
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Jakobs
Rostock

15:17 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Plat
für A. Mendy
Rostock

15:25 - 63. Spielminute

Tor 1:2
Furuholm
Rechtsschuss
Vorbereitung Sembolo
Halle

15:30 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Brandt
Halle

15:37 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Krauße
Rostock

15:38 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Ziebig
Halle

15:39 - 77. Spielminute

Tor 2:2
Bertram
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Bertram
Halle

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Lindenhahn
für Ziegenbein
Halle

15:41 - 79. Spielminute

Tor 3:2
Sembolo
Linksschuss
Vorbereitung Furuholm
Halle

15:44 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
P. Merkel
für Sembolo
Halle

15:54 - 90. + 2 Spielminute

Tor 3:3
Blacha
Rechtsschuss
Vorbereitung L. Haas
Rostock

15:55 - 90. + 3 Spielminute

Tor 4:3
Lindenhahn
Rechtsschuss
Halle

HFC

HRO

3. Liga

Lindenhahn macht den Wahnsinn perfekt

Unglückliche Rostocker Niederlage bei Roelofsen-Debüt

Lindenhahn macht den Wahnsinn perfekt

HFC-Coach Sven Köhler vertraute derselben Startformation wie bei der 1:4-Auswärtsniederlage in Darmstadt und verzichtete auf Wechsel. Rostocks Interimstrainer Robert Roelofsen ließ hingegen im Vergleich zum 2:2 gegen die Stuttgarter Kickers auf gleich fünf Positionen rotieren: Pägelow, Krauße, Haas, Blacha und Starke ersetzten Ruprecht, Pelzer, Radjabali, Pekovic und Ioannidis.

Im prestigeträchtigen Ostduell machten die Gastgeber in der Anfangsviertelstunde den aktiveren Eindruck und erarbeiteten schnell ein optisches Übergewicht. Der HFC betrieb frühes Forechecking und kam durch Furuholm zu einem ersten Torabschluss (9.). Die Gäste von der Ostsee konnten sich aus dem Spiel heraus in der Offensive zunächst nur selten durchsetzen, sodass ein Haas-Freistoß aus rund 22 Metern halbrechter Position, der über das Tor strich (11.), die erste Chance für die Kogge darstellte. Kurz darauf musste HFC-Coach Sven Köhler zum ersten Mal wechseln, als Kruse verletzungsbedingt den Platz verlassen musste und durch Brandt ersetzt wurde (15.). Nichtsdestotrotz blieb Halle das bessere Team und kam zu guten Möglichkeiten: Hahnel parierte einen Schuss von Brügmann (19.) ebenso wie einen Sembolo-Versuch aus Nahdistanz (24.). Dann zirkelte Gogia sienen Freistoß knapp übers Tor (25.), ehe der Rostocker Keeper auf bei Ziegenbeins Schlenzer auf dem Posten war (26.).

Auf der Gegenseite sorgten Blacha und Starke bei ihrer Doppelchance erstmals für Aufregung im Strafraum der Gastgeber (27.). Neun Minuten darauf rückte Schiedrichter Florian Meyer in dem Mittelpunkt, als Starke im gegnerischen Strafraum gegen Ziebig zu Fall kam und der Referee auf den Elfmeterpunk zeigte (36.). Savran ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den folgenden Foulelfmeter problemlos (38.). Weil Sembolo aus spitzem Winkel an Hahnel scheiterte (40.), ging es mit einer Rostocker Führung in die Kabinen.

Der 33. Spieltag

Während der HFC nach Wiederanpfiff unverändert agierte, ersetzte auf Rostocker Seite Pett Starke positionsgetreu. Die Gastgeber besaßen im zweiten Abschnitt die erste Gelegenheit, nachdem Ziegenbein eine Gogia-Flanke knapp links vorbei köpfte (47.). Die Kogge stand etwas tiefer und setzte auf schnelle Tempogegenstöße. Diese taktische Ausrichtung war schnell von Erfolg gekrönt, als Franke im Strafraum Jakobs zu Fall brachte und Florian Meyer abermals auf den Elfmeterpunkt zeigte. Wieder trat Savran an und verwandelte auch diesen Foulelfmeter souverän (53.). Halle fiel in der Folge wenig ein, um die Rostocker Hintermannschaft unter Druck zu setzen. Aus dem Nichts gelang Furuholm dann aber der Anschluss, als der Finne eine feine Kombination über die rechte Seite erfolgreich abschloss (63.).

Die Partie wurde nach dem Anschlusstreffer immer hektischer. Die Akteure fighteten mit vielen Emotionen um jeden Zentimeter Rasen, sodass Florian Meyer in der nun hoch emotionalen Partie Schwerstarbeit verrichten musste. Die Gastgeber kämpften verbissen und wurden schließlich für ihr couragiertes Anrennen belohnt. Pägelow ging im eigenen Strafraum ungeschickt in einen Zweikampf mit Bertram – Florian Meyer zeigte zum dritten Mal auf den Punkt. Der Ex-Hamburger ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und verwandelte zum Ausgleich (77.). Nun kam es knüppeldick für Hansa, als Sembolo die Partie endgültig drehte und den Ball aus knapp 12 Metern unter die Latte hämmerte (80.). Die Kogge rannte nun dem Rückstand hinterher, sodass sich für den HFC Kontermöglichkeiten boten. Weil Furuholm aber am glänzend reagierenden Hahnel scheiterte (87.), ging Halle mit einem knappen Vorsprung in die verrückte Nachspielzeit. In dieser war es zunächst Blacha (90.+2) der den Rostocker Ausgleich erzielte. Als alle mit einem Remis gerechnet hatten, war es der eingewechselte Lindenhahn, der mit einem Distanzhammer den viel umjubelten Siegtreffer für die Hausherren erzielte (90.+4).

Nächsten Samstag (12. April, 14 Uhr) reisen die Hallenser nach Saarbrücken, Hansa empfängt zeitgleich Preußen Münster.