3. Liga
3. Liga Analyse
14:53 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Furuholm
Halle

14:53 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Frahn
Leipzig

15:08 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Baude
Halle

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Luge
für Thomalla
Leipzig

15:13 - 51. Spielminute

Tor 1:0
D. Kaiser
Rechtsschuss
Leipzig

15:23 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bertram
Halle

15:23 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
P. Merkel
für Ziegenbein
Halle

15:27 - 65. Spielminute

Tor 2:0
Poulsen
Linksschuss
Vorbereitung Kimmich
Leipzig

15:42 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Sebastian
für Frahn
Leipzig

15:48 - 86. Spielminute

Tor 2:1
Bertram
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung To. Schmidt
Halle

15:51 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Kimmich
Leipzig

15:53 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Becken
Halle

RBL

HFC

3. Liga

Bertrams Anschluss kommt zu spät

Frahn sieht Gelb und fehlt gegen Burghausen

Bertrams Anschluss kommt zu spät

Stark in der Luft: Leipzigs Poulsen (hier gegen Kojola) gewann so manches Kopfballduell.

Stark in der Luft: Leipzigs Poulsen (hier gegen Kojola) gewann so manches Kopfballduell. imago

Leipzigs Übungsleiter Alexander Zorniger stellte seine Elf nach dem 0:0 in Münster einmal um: Für Fandrich rückte Kaiser in die Startformation. Halles Trainer Sven Köhler nahm im Vergleich zum 0:2 gegen Erfurt ebenfalls eine Änderung vor. Baude durfte für Brügmann beginnen.

Von Anfang an war ordentlich Feuer in der Partie. Vor 20354 Zuschauern schenkten sich die Akteure auf dem Rasen nichts und suchten mit viel Engagement die Zweikämpfe. Bereits nach fünf Minuten setzten die Hausherren zum Jubeln an, als Frahn nach einer Kopfball-Verlängerung von Poulsen den Ball ins Tor schoss. Schiedsrichter Daniel Siebert gab erst den Treffer, um seine Entscheidung dann nach kurzem Zögern zurückzunehmen. Frahn hatte klar im Abseits gestanden. Auch die Gäste hatten ihre Offensivaktionen, nach einem schnellen Konter verpasste Furuholm den richtigen Moment für das Abspiel (14.). Konkreter wurde Kojola, der eine Betram-Ecke an den Außenpfosten köpfte (15.).

Die Leipziger versuchten, die Spielkontrolle an sich zu reißen. Das bedingte, dass die Viererkette sehr hoch stand. Dadurch wurde der HFC dazu eingeladen, bei Ballgewinn schnell nach vorne zu spielen, was die Gäste auch taten. Nach 25 Minuten hatten sie sich so bereits vier Eckstöße erspielt. RB agierte in dieser Phase zu fehlerhaft und suchte durch weite Bälle auf Frahn oder Poulsen den Weg nach vorne. Richtig zwingend war das aber nicht.

Frahn sieht in der Pause Gelb

So bekämpften sich beide Teams bis zur Pause vor allem zwischen den Strafräumen, gute Torchancen gab es weder hüben noch drüben. Nach (!) dem Pausenpfiff kassierten Furuholm und Frahn noch im Rahmen einer Rudelbildung die Gelbe Karte, damit fehlt der Leipziger am nächsten Spieltag gegen Burghausen.

Der 21. Spieltag

Abschnitt zwei begann wie der erste Durchgang: mit einem Abseitstor von Frahn (47.). Auch dieses Mal stand der RB-Kapitän klar in der verbotenen Zone und wurde deshalb zurückgepfiffen. Nur wenig später sollte es dann aber doch soweit sein: Müller drang auf der rechten Seite bis an die Grundlinie durch und flankte den Ball ins Zentrum, wo Kaiser am Elfmeterpunkt wartete und das Spielgerät volley einschoss (51.) – 1:0 für RB! Halles Trainer Sven Köhler reagierte und brachte für den defensiven Ziegenbein Angreifer Merkel (62.), der auch prompt den Ausgleich auf dem Fuß hatte, aber zu lange zögerte (63.).

Das bestrafte auf der Gegenseite Leipzigs Poulsen, der nach einem Traumpass von Kimmich noch Kleinheider umkurvte und zum 2:0 einschob (63.). Bertram hatte nur wenig später den Anschlusstreffer auf dem Fuß, verzog jedoch in Bedrängnis aus kurzer Distanz (67.). Leipzig kontrollierte nun das Geschehen. Dennoch wurde es in der Schlussphase noch einmal spannend. Poulsen legte Schmidt im Strafraum – Elfmeter. Bertram ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte durch die Mitte (86.). Danach kam der HFC nicht mehr gefährlich in die Nähe des Leipziger Tores, sodass die Hausherren den Dreier sicher über die Zeit brachten.

Nach der Winterpause geht es für Leipzig am Samstag (25.01., 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Burghausen weiter. Halle, das durch die Niederlage auf Abstiegsplatz 18 abrutschte, muss tags zuvor (19 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden ran.