3. Liga
3. Liga Analyse
14:48 - 45. Spielminute

Tor 1:0
A. Fink
Kopfball
Vorbereitung Sträßer
Chemnitz

15:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
F. Krebs
Heidenheim

15:18 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Wachsmuth
Chemnitz

15:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Mayer
für Thurk
Heidenheim

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Niederlechner
Heidenheim

15:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Feistle
Heidenheim

15:31 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Förster
Chemnitz

15:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Strauß
Heidenheim

15:43 - 86. Spielminute

Tor 1:1
Schnatterer
Rechtsschuss
Heidenheim

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Hörnig
für Kegel
Chemnitz

15:51 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:1
Hörnig
Rechtsschuss
Vorbereitung Förster
Chemnitz

15:54 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
le Beau
für Pfeffer
Chemnitz

15:52 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für A. Fink
Chemnitz

CFC

FCH

3. Liga

Joker Hörnig macht's in letzter Sekunde

CFC seit sechs Partien nicht mehr verloren - Heidenheims Serie reißt

Joker Hörnig macht's in letzter Sekunde

Chemnitz-Trainer Gerd Schädlich veränderte seine Startelf nach dem 0:0-Remis in Wiesbaden auf einer Position: Kegel ersetzte Hörnig. Sein Gegenüber Frank Schmidt tauschte zweimal Personal. Beim 3:1-Sieg gegen Münster noch auf der Bank, bekam Winter-Neuzugang Sattelmaier nun statt Sabanov eine Chance, sich zwischen den Pfosten zu beweisen. Zudem spielte Krebs für Wittek.

Der 26. Spieltag

In Chemnitz zeigten die Hausherren gleich zu Beginn, dass sie hier punkten wollten. Schon nach einer Minute sauste Finks Kopfball nach einer Landeka-Flanke gefährlich nah über die Latte. Dann machte sich Nervosität auf beiden Seiten breit, sodass weitere Höhepunkte ausblieben. Erst nach zehn Minuten tauchten die ambitionierten Heidenheimer vor dem gegnerischen Gehäuse aus. Niederlechners Volleyschuss ging aber zwei Meter am Tor vorbei. Mehr gab es zunächst nicht zu vermelden. In der 16. Minute wirkte dann Strauß' Distanzschuss wie ein Weckruf für die Reihen der Gäste. Pentke verhinderte aber einen Heidenheimer Torjubel. Auch gegen Schnatterer war der Keeper auf dem Posten (20.).

Anschließend spielten nur noch die Schmidt-Schützlinge. Zunächst scheiterte Titsch-Rivero an Pentke (25.), dann parierte der starke Schlussmann gegen Niederlechner (33.). Es schien, als würde Chemnitz noch mit einem blauen Auge davon kommen und mit einem Unentschieden in die Pause gehen. Als dann auch die Schwaben von der Ostalb mit den Gedanken in der Kabine waren, schlugen die Himmelblauen zu. Sträßer flankte hoch in den Strafraum, wo Fink zur Führung einnickte (45.). Mit seinem 15. Saisontreffer hatte der Stürmer damit den Spielverlauf erst einmal auf den Kopf gestellt.

Heidenheim gleicht aus und muss zittern

Auch nach Wiederanpfiff hatten die Heidenheimer den Schock des Gegentores noch nicht verdaut. Zahlreiche Fehlpässe und Unsicherheiten in der Abwehr waren Beweis genug dafür, dass die Dominanz aus dem ersten Durchgang verflogen war. Allerdings gelang es den Sachsen nicht, daraus Kapital zu schlagen. Försters Schuss blieb an einem Gegenspieler hängen und stellte keine Gefahr dar (52.). Nach 72 Minuten beförderte Landeka das Spielgerät direkt in die Arme von Sattelmaier.

Erst in der Schlussviertelstunde sollte es richtig hitzig werden. Nach 86 Minuten schockte Top-Torjäger Schnatterer die Chemnitzer, deren Fans auf den Rängen schon mit dem Feiern begonnen hatten. Aus fast 20 Metern nahm der Heidenheimer einen abgeprallten Ball volley und versenkte ihn unhaltbar im Tor - Ausgleich! Doch damit gaben sich die Sachsen nicht zufrieden. Beide Teams wollten in der Schlussphase unbedingt den Sieg. Dann bewies Coach Schädlich ein goldenes Händchen. Keine zwei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte Hörnig die Führung für die Himmelblauben per Flachschuss aus der Distanz (90. +2). Als nach fünf Nachspielminuten endlich der Abpfiff ertönte, gab es in Chemnitz kein Halten mehr. Die Heidenheimer verpassten durch das späte Gegentore, näher an die Aufstiegsplätze heran zu rücken.

Chemnitz spielt kommenden Samstag (14 Uhr) in Halle, Heidenheim ist zeitgleich der Gastgeber von Darmstadt 98.