3. Liga
3. Liga Analyse
19:05 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Förster
Linksschuss
Vorbereitung A. Fink
Chemnitz

19:11 - 9. Spielminute

Tor 1:1
Niederlechner
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Niederlechner
Unterhaching

19:32 - 30. Spielminute

Tor 2:1
Niederlechner
Rechtsschuss
Vorbereitung Rohracker
Unterhaching

19:47 - 45. Spielminute

Tor 3:1
Niederlechner
Linksschuss
Vorbereitung Rohracker
Unterhaching

20:09 - 49. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Rohracker
Unterhaching

20:11 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Makarenko
Chemnitz

20:17 - 59. Spielminute

Tor 3:2
A. Fink
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Fink
Chemnitz

20:26 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Kegel
Chemnitz

20:27 - 70. Spielminute

Tor 3:3
Kegel
Kopfball
Vorbereitung Pfeffer
Chemnitz

20:30 - 74. Spielminute

Tor 4:3
Thee
Rechtsschuss
Vorbereitung Yilmaz
Unterhaching

20:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hörnig
für Sträßer
Chemnitz

20:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für Stenzel
Chemnitz

20:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Haberer
für Niederlechner
Unterhaching

20:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Moll
für Willsch
Unterhaching

UHA

CFC

3. Liga

Thee garniert Niederlechners Hattrick

Tore satt im Sportpark: Haching rückt vor

Thee garniert Niederlechners Hattrick

Unterhachings Trainerduo Claus Schromm und Manuel Baum verzichte im Vergleich zum torlosen Remis in Münster auf personelle Veränderungen. CFC-Coach Gerd Schädlich wartete gegenüber dem 2:0-Heimerfolg gegen die Stuttgarter Kickers derweil mit zwei Neuen in der Startformation auf: Birk und Pfeffer ersetzten le Beau (muskuläre Probleme) und Semmer (Rückenbeschwerden).

Die Gäste versteckten sich zu Beginn keineswegs und belohnten sich dafür prompt: Fink bediente Sturmpartner Förster, der die Kugel aus spitzem Winkel im Gehäuse unterbrachte (3.). Haching reagierte nicht geschockt, sondern wütend. Rohracker kam in aussichtsreicher Position nicht an den Ball (5.). Anders kurz darauf Niederlechner, der von Bankert im Strafraum gefoult wurde. Der Stürmer schnappte sich selbst das Leder und jagte es humorlos ins rechte Kreuzeck (9.).

Die Spielvereinigung wollte mehr, präsentierte sich auch fortan energisch im Vorwärtsgang. Aus den vehement vorgetragenen Angriffen resultierten gute Chancen: Niederlechner verpasste den Ball nach einer Schwabl-Hereingabe knapp, ehe Bankert – erneut hatte Hachings Präsidentensohn das Spielgerät ins Zentrum gebracht – diesen um ein Haar ins eigene Tor beförderte (16., 18.). Chemnitz war defensiv gefordert, meldete sich in einer höhepunktreichen ersten Hälfte wenig später aber gleich zweimal gefährlich zu Wort: Kegels Distanzschuss lenkte SpVgg-Keeper Riederer über den Querbalken, keine 60 Sekunden später klatschte Makarenkos Versuch an den linken Pfosten (26., 27.).

Exakt eine halbe Stunde war im Sportpark absolviert, als Niederlechner den Heimfans ein echtes Schmankerl servierte: Nachdem er zuvor die CFC-Defensive genarrt hatte, lupfte er den Ball über Schlussmann Pentke hinweg in den Gästekasten. Die Partie blieb spektakulär: Welzmüller scheiterte mit seiner Direktabnahme am Gästekeeper (37.). Auf der Gegenseite sauste ein Fink-Schlenzer vorbei, ehe Riederer dem ehemaligen Hachinger im Eins-gegen-Eins das Leder vom Fuß schnappte (39., 44.). Und es sollte sogar nochmal scheppern: Niederlechner, dem somit ein lupenreiner Hattrick glückte, zeichnete nach Vorarbeit von Rohracker dafür verantwortlich.

Der 19. Spieltag

Nach Wiederanpfiff ging es erneut rund: Hummels blockte Makarenkos Schuss (48.). Doch Chancen waren in dieser Begegnung nur Beiwerk, für die Tore nun die "Himmelblauen" zuständig. In der 59. Minute waren die Sachsen wieder dran: Fink, zuvor von Welzmüller zu Fall gebracht, besorgte per Foulelfmeter das 2:3 (59.). Kegel machte nicht "alle Neune", sondern "alle Sechse" voll, besorgte für die Sachsen den Ausgleich (70.).

Das letzte Wort hatten jedoch die Münchner Vorstädter: Thee visierte den Torwinkel an und bewerkstelligte damit das 4:3 (74.). Dass dieses Ergebnis bis zum Abpfiff Bestand hatte, verdankte die Spielvereinigung in einer turbulenten Partie Riederer, der Pfeffers Kopfball reaktionsschnell parierte (81.), und einer Portion Glück – Förster traf noch Aluminium (88.).

Die SpVgg Unterhaching genießt am kommenden Freitag gegen den SV Darmstadt 98 erneut Heimrecht (19 Uhr). Der Chemnitzer FC startet tags darauf in die Rückrunde. Die "Himmelblauen" sind ab 14 Uhr dann beim SV Babelsberg gefordert.