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VfL in der kommenden Saison Zweitligist
Nach acht Jahren in der 3. Liga kehrt der VfL Osnabrück in die Zweitklassigkeit zurück. Die Lila-Weißen krönten am Samstag eine bärenstarke Saison. Die Spielzeit in Bildern... imago
Im Sommer liegt hinter dem VfL die schlechteste Drittliga-Saison der Vereinsgeschichte. Mit 37 Punkten holten die Niedersachsen 15 weniger als in der bis dato schlechtesten Spielzeit 2014/15, entgingen nur knapp dem Abstieg. Trainer Daniel Thioune (li.) und Sportdirektor Benjamin Schmedes müssen den Kader umbauen: Insgesamt 13 Neuzugänge kommen. Wohin führt die Reise? imago
Zum Auftakt der Saison empfängt der VfL Osnabrück die Würzburger Kickers. Zunächst liegen die Lila-Weißen mit 0:1 in Rückstand, gleichen im zweiten Durchgang aus - und gewinnen die Partie schließlich mit 2:1 durch einen Treffer von Manuel Farrona Pulido in der Nachspielzeit. Es ist gleich eines der wesentlichen Merkmale der Saison: Gäbe es die Nachspielzeit nach 90 Minuten nicht, hätte Osnabrück fünf Tore und fünf Punkte weniger. imago
Es folgt ein weiterer Sieg und ein Remis, dann steht das Derby gegen Preußen Münster an. Der VfL setzt ein Ausrufezeichen, schlägt den Rivalen mit 3:0 und springt zum ersten Mal in der Saison auf Platz eins. imago
Erst am siebten Spieltag kassiert der VfL die erste Niederlage: Karlsruhe siegt an der Bremer Brücke knapp mit 1:0. Was damals keiner weiß: Es soll die einzige Niederlage in der ganzen Hinrunde bleiben. imago
Vor allem defensiv überzeugt Osnabrück, lässt nur ganz wenige Tore aus dem Spiel heraus zu. Fast schon untypisch ist da das 4:3 bei Eintracht Braunschweig am 13. Spieltag, durch das das Thioune-Team die Spitzenposition aber unterstreicht. imago
Die Herbstmeisterschaft holt Osnabrück nicht, weil Karlsruhe am 19. Spieltag vorbeizieht. Doch nur einen Spieltag später - und damit noch kurz vor Weihnachten - springt der VfL wieder auf Rang eins durch einen emotionalen Sieg gegen Würzburg. Torhüter Nils-Jonathan Körber - einer der wesentlichen Erfolgsgaranten - hält einen Elfmeter. imago
Pause! Der VfL überwintert auf Platz eins und zieht Bilanz. Die Neuzugänge wie David Blacha haben gezündet und werden am Ende mehr Spielzeit als Profis aus dem alten Kader absolviert haben. Dennoch sondiert der VfL den Markt. imago
Und der Klub wird fündig: Benjamin Girth kommt auf Leihbasis von Holstein Kiel, sorgt in seinen ersten beiden Spielen gegen Meppen und 1860 München für alle drei Tore und damit zwei Siege seiner Mannschaft. imago
Von Anfang Februar bis Anfang März hat die Mannschaft einen kleinen Durchhänger, verliert überraschend gegen Großaspach und in Karlsruhe, im Derby gegen Münster gibt es ein 0:0. Doch Verfolger Halle wird durch ein 2:0 auf Distanz gehalten. imago
Dann kehren die Lila-Weißen schon wieder in die Erfolgsspur zurück - und die Euphorie wächst und wächst: Nach Kaiserslautern reisen über 1500 Fans mit und erstürmen mit der Mannschaft den Betzenberg. Nach einem souveränen und hochverdienten 3:1 feiert der Anhang mit der Mannschaft eine große Party. imago
Mit zwischenzeitlich fünf Siegen in Folge marschiert das Thioune-Team dem Aufstieg entgegen - ein aus dem Jahr 2012 in der 3. Liga eingestellter Vereinsrekord. Auch in Duisburg gibt es gegen den KFC Uerdingen einen Dreier, der von über 3000 VfL-Anhängern beim Auswärtsspiel begleitet wird. imago
Die Mannschaft beweist volle Konzentration. 15-mal hat sie kein Gegentor bekommen, überhaupt nur 23 Gegentreffer kassiert, von denen über 50 Prozent aus Standards resultierten. Hinzu kommen die meisten Siege und die wenigstens Niederlagen der Liga - Topwerte! imago
Der Erfolg und das Auftreten der Mannschaft ziehen die Zuschauer wieder ins Stadion an der Bremer Brücke: Bereits für das Spiel gegen Lotte wurde für die Heimbereiche ausverkauft gemeldet. imago
Auch gegen Aalen waren alle Heimtribünen voll, gezeigt wurde eine große Choreo zum 120-jährigen Vereinsjubiläum. imago
Gefeiert wurde letztlich nicht nur das Gründungsjubiläum: Der VfL gewann in Sondertrikots gegen Aalen mit 2:0 und machte damit die Rückkehr in die 2. Bundesliga perfekt. Mit nun 73 Punkten wurde zudem der eigene Punkterekord aus der Saison 2012/13 (73 Punkte) bereits eingestellt. imago
In die anschließenden Feierlichkeiten bezog die Mannschaft natürlich auch Trainer Thioune ein - Bierdusche auf dem PK-Podium inklusive. imago