Der Sieg wird dem Wuppertaler SV in der Endabrechnung nicht reichen. Das Fernduell ging auf der Zielgeraden an Aufstiegskonkurrent Dynamo Dresden. Wuppertal war in der ersten Hälfte überlegen, spielerisch stand Werder Bremen dem WSV aber in nichts nach und hatte durch Kacan seine besten zwei Chancen. Kurz vor der Pause kam es zur entscheidenden Szene: Kacan scheiterte freistehend an Maly, beim direkten Gegenzug wurde Ebersbach von Heidenreich im Strafraum gefoult. Den folgenden Strafstoß verwandelte Bayertz zum Siegtreffer. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, diesmal hatte Bremen Vorteile und Wuppertal konterte. Die sich dadurch bietenden Möglichkeiten wurden aber durch Gensler, Hyza und zwei Mal Joker Gaißmayer und allesamt vergeben.
Manfred Osenberg