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WSG-Urgestein Oswald beendet seine Karriere

Nach zwei Bandscheibenvorfällen

WSG-Urgestein Oswald beendet seine Karriere

Für Ferdinand Oswald ist mit Ende der Saison Schluss.

Für Ferdinand Oswald ist mit Ende der Saison Schluss. GEPA pictures

Ferdinand Oswald wird in der kommenden Saison nicht mehr zwischen den Pfosten der WSG Tirol zu finden sein. Der langjährige Kapitän der Wattener hängt nach zwei Bandscheibenvorfällen seine Karriere mit Ende der Saison an den Nagel. Der 33-Jährige bleibt dem Bundesligisten aber als Torwarttrainer erhalten.

Bundesliga - 32. Spieltag

"Ferdi ist seit über einem Jahrzehnt nicht mehr von der WSG wegzudenken. Als Kapitän und Führungsspieler war er maßgeblich am Aufstieg sowie am Erfolg der letzten Jahre beteiligt. Er ist auf und neben dem Platz eine Identifikationsfigur und deshalb freut es mich umso mehr, dass er uns als Torwarttrainer erhalten bleibt und so seine Erfahrung und Routine weiterhin in den Verein einbringt“, zeigt sich Manager Sport Stefan Köck erfreut über den weiteren Werdegang des Goalies.

Die kicker-Elf des 31. Spieltags

Oswald startete seine Karriere in der Jugend des FC Bayern München, ehe er 2011 zur WSG in die Regionalliga wechselte. Nach zwei Jahren bei Schalke wechselte der Deutsche wieder zurück zu den Tiroler, wo er seitdem das Tor hütet. Mit der WSG schaffte er 2016 den Aufstieg in die zweite Liga, ehe das Team nur drei Jahre später in die Bundesliga aufstieg. Der 33-Jährige kommt auf insgesamt 312 Spiele für die Tiroler, 109 davon in der Bundesliga. Aufgrund seiner Verletzungen kam er in dieser Saison aber zu keinem Einsatz mehr.

"Nach den zwei Bandscheibenvorfällen sehe ich mich leider gezwungen, meine aktive Karriere zu beenden. Es war eine unglaubliche Reise, die ich hier bei der WSG aber auch in Deutschland erleben durfte. Als ich 2014 zurück nach Wattens kam, waren wir in der Regionalliga. Zehn Jahre später steht die sechste Saison in der Bundesliga an. Nun startet für mich ein neues Kapitel sowie ein neuer Lebensabschnitt und ich freue mich, weiterhin Teil der WSG-Familie zu sein“, blickt Oswald gesapnnt in die Zukunft.

rg