Der VfL startete offensiv, die Eintracht hatte anfangs jedoch mehr Zug zum Tor. Die schnellen Kombinationen der Wolfsburger wurden von den eng stehenden Braunschweigern zunächst geschickt unterbunden. So kam es bis zum Seitenwechsel nur zu zwei klaren Chancen. Braunschweigs Graf zog aus halbrechter Position am langen Eck vorbei (30.), Wolfsburgs Homola setzte nach einer Makiadi- Flanke einen gefährlichen Kopfball, den Eintracht-Keeper Stuckmann erst im Nachfassen entschärfen konnte (33.).
Nach dem Seitenwechsel war der VfL die bestimmende Elf, Biliskov verlieh der Abwehr mit zunehmender Dauer mehr Halt, alleine zwingende Chancen blieben aus. Was auch für die Eintracht galt, die zu passiv agierte. Lorenz (70.) und Kolm (75.) versäumten aus einem torlosen Remis einen VfL-Sieg zu machen.
Folko Damm