DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Die Analyse

Die Analyse

Wolfsburg: Reitmaier (2,5) - O'Neil (3) - Thomsen (3), Kryger (3) - Greiner (3), Reyna (5), Nowak (2,5), Dammeier (2), Akonnor (4,5) - Juskowiak (4), Baumgart (4,5) Nürnberg: Hilfiker (2) - Baumann (3) - Täuber (3), Richter (3) - Wiesinger (3), Lösch (3), Polunin (5), Weigl (4), Bürger (4,5) - Kuka (5), Ciric (5)

Eingewechselt: 61. Präger (3) für Baumgart, 93. Kapetanovic (-) für Greiner, 101. Stammann (-) für Reyna - 46. Kampa (3) für Hilfiker, 65. Mauksch (3) für Polunin Reservebank: Zimmermann (Tor), Kleeschätzky, Breitenreiter, Kovacevic - Kurth, Skoog, Grasser, Störzenhofecker, Ziemer

Tor: 1:0 Juskowiak (101., Linksschuß, Vorarbeit Präger), 2:0 Präger (110., Rechtsschuß, ind. Freistoß), 3:0 Präger (115. Rechtsschuß, -) Chancen: 8:5 Ecken: 9:5 SR: Fandel (Kyllburg - Assistenten: Wack, Müller), Note 3, nicht immer souverän Zuschauer: 7200 Gelbe Karten: Stammann - Kampa, Wiesinger, Richter, Täuber Spielnote: 4 Spieler des Spiels: Detlev Dammeier. Defensiv stark gegen Wiesinger, gute Impulse in der Offensive, gefährlich bei Standards.

Spieler des Spiels

Detlev Dammeier Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Juskowiak (101')

2:0 Präger (110')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier2,5 - O'Neil3, Thomsen3, Kryger3 - F. Greiner3 , K. Nowak2,5, Dammeier2, Akonnor4,5, Reyna5 - Juskowiak4 , Baumgart4,5

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Hilfiker2 - Baumann3, S. Täuber3 , T. Richter3 - Weigl4, Lösch3, Bürger4,5, Wiesinger3 , Polunin5 - Kuka5, Ciric5

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

3
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Spielinfo
Stadion VfL-Stadion
Zuschauer 7.200
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Personal: Zwei Umstellungen bei Wolfburg: Neuzugang Thomsen rückte an Stelle von Kovacevic in die Innenverteidigung, Dammeier durfte halblinks von Beginn an ran, Akonnor rutschte als x-te (und wiederum unbefriedigende) Variante auf die linke Außenbahn, Kapetanovic auf die Bank. Gästetrainer Reimann verhalf Weigl zum Saisondebüt, Mauksch mußte weichen.

Taktik: Beide Trainer hatten ihre üblichen Grundformationen abgeändert. Wolfsburgs Coach Wolf wich erstmals von seiner Strategie mit zwei offensiven Mittelfeldspielern auf den Halbpositionen ab. Hinter Kreativspieler Reyna postierte er die defensiv ausgerichteten Nowak und Dammeier. Kollege Reimann setzte auf die sonstige VfL-Taktik, also zentral Sonderbewacher Lösch auf Reyna an und besetzte beide Halbpositionen mit Polunin und Wiesinger offensiv.

Spielverlauf: Gegen die gut gestaffelte Nürnberger Defensive versuchten es die Gastgeber meist mit lange Bällen in die Spitze. Bis auf Standardsituationen (Dammeier) erzwang der VfL so vor der Pause kaum Torchancen. Mit der besten scheiterte Juskowiak am glänzend reagierenden Hilfiker (45.), der sich bei dieser Aktion am Rücken verletzte und durch Kampa ersetzt wurde. Harmlos auch die Nürnberger, die sich trotz offensiver Besetzung auf Konter beschränkten. Einen schloß Wiesinger mit Pfostenschuß ab (85.). Es fehlte das Bindeglied zwischen Defensive und den vereinsamten Spitzen Kuka und Ciric. Wolfsburg Spiel wurde erst druckvoller als Dammeier und Nowak besser harmonierten. In der Verlängerung meldete sich Torjäger Präger mit zwei Treffern zurück.

Fazit: Wolfsburg erkämpfte sich einen am Ende verdienten Sieg gegen zu verhaltene Nürnberger.

Es berichtet Michael Richter