DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Wolfsburg scheiterte an mangelnder Chancenverwertung.

VfL Wolfsburg - Werder Bremen 0:1 (0:0)

Wolfsburg scheiterte an mangelnder Chancenverwertung.

Wolfsburg: Reitmaier (3,5) - Ballwanz (4) - Kryger (3), Thomsen (2,5) - Greiner (4), Nowak (2,5), Reyna (2,5), Dammeier (3), Kapetanovic (3,5) - Präger (2), Juskowiak (3,5) Bremen: Rost (1,5) - Wojtala (3,5), Wicky (3), Skripnik (4,5) - Trares (4), Todt (4), Maximow (4), Eilts (2,5), Wiedener (3,5) - Bode (3,5), Bogdanovic (4,5) Eingewechselt: 61. Ch. Akonnor (-) für Kapetanovic, 73. Baumgart (-) für Ballwanz , 79. Nagorny (-) für Reyna - 46. Dabrowski (4) für Todt, 63. Benken (-) für Trares, 79. Ailton (-) für Bogdanovic Tore: 0:1 Bode (52., Rechtsschuß, Vorarbeit Bogdanovic) Chancen: 12:7 Ecken: 9:1 Schiedsrichter: Dr. Merk (Kaiserslautern - Assistenten: Schütz, Müller), Note 3,5, viele kleine Fehler und Benachteiligungen der Wolfsburger, lag aber bei den wesentlichen Entscheidungen richtig Zuschauer: 19 875 Gelbe Karten: Dammeier, Ballwanz, Greiner - Skripnik, Wicky, Eilts Besonderes Vorkommnis: Rost hält Foulelfmeter von Dammeier (87.) Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Frank Rost - Rettete den Sieg mit dem gehaltenen Strafstoß.

Analyse


Personal: Wolfsburg mit der Formation des letzten Samstages, nachdem Kapetanovic seine Grippe auskuriert hatte.

Bremer Änderungen: Wicky für Benken, der wiedergenesene Todt für Dabrowski und Bogdanovic für Herzog (Länderspiel mit Österreich). Die angeschlagenen Eilts (Rißwunde am Fersenbein) und Marco Bode (Muskelprobleme) konnten auflaufen.

Taktik: Wolfsburg mit Pärchenbildung (Kryger gegen Bogdanovic, Thomsen gegen Bode), dazu durch Nowak Sonderbewachung für Maximow. Auch Magath mit Manndeckung. Skripnik kümmerte sich um Präger, Wojtala um Juskowiak. Trares und Wiedener wechselten die Seiten.

Spielverlauf: Mit Forechecking dominierten die Hausherren in der ersten Halbzeit. Dammeier und Reyna sorgten für ein Übergewicht im Mittelfeld, Präger war nie zu neutralisieren. Der VfL erarbeitete sich ein klares Chancenplus, Werder hatte kaum etwas entgegenzusetzen. Magath reagierte, setzte zuerst Wicky, dann Wiedener auf Präger an. Skripnik ging auf links. Verkehrte Welt: Werder nutzte die erste Chance zum 0:1. Danach herrschten Konfusion, Hektik und Härte.

Fazit: Unverdienter Sieg der Bremer. Wolfsburg scheiterte an der mangelnden Chancenverwertung.

Es berichten Hans-Günter Klemm und Michael Richter