18:01 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Wisla Krakau)
Kuzba
Wisla Krakau

18:09 - 38. Spielminute

Tor 1:0
C. Poulsen
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Szymkowiak
Wisla Krakau

18:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Hajto
Schalke

18:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Pater
für Szymkowiak
Wisla Krakau

19:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Asamoah
Schalke

19:09 - 81. Spielminute

Tor 1:1
Mpenza
Rechtsschuss
Vorbereitung C. Poulsen
Schalke

19:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Wisla Krakau)
Kosowski
Wisla Krakau

19:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hanke
für Mpenza
Schalke

KRA

S04

UEFA-Cup

Mpenza merzt Poulsens Fehler aus

UEFA-Pokal, 3. Runde, Hinspiel: Wisla Krakau - FC Schalke 04 1:1 (1:0)

Mpenza merzt Poulsens Fehler aus

Wisla Krakau begann dieses Drittrundenhinspiel im UEFA-Cup mit exakt der gleichen Elf, die den AC Parma mit einem 4:1-Heimsieg aus dem internationalen Geschäft beförderte. Schalke-Coach Frank Neubarth nahm gegenüber dem 2:2 gegen Hansa Rostock in der Bundesliga am vergangenen Wochenende zwei Umstellungen vor. Statt des schwachen Matellan (Note 5) begann Rodriguez links in der Viererkette. Für den verletzten Möller (Kapseleinriss im Sprunggelenk) durfte Sven Kmetsch auflaufen.


Das Spiel im Live-Ticker Stimmen zum Spiel Die dritte Runde im Überblick


Spieler des Spiels

Emile Mpenza Sturm

2
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 C. Poulsen (38')

1:1 Mpenza (81')

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Wisla Krakau
Wisla Krakau

Hugues5 - Baszczynski4, Glowacki3,5, Jop4,5, Stolarczyk4,5 - Uche3, Strak4, Szymkowiak3,5 , Kosowski2,5 - Zurawski3,5, Kuzba2

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FC Schalke 04
Schalke

Rost3 - Oude Kamphuis4, Hajto4,5 , van Hoogdalem2,5, D. Rodriguez4,5 - Kmetsch2,5, C. Poulsen4 , Asamoah4 , E. Sand2,5, Böhme3 - Mpenza2

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Schiedsrichter-Team

Georgios Kasnaferis Griechenland

4,5
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Spielinfo
Stadion Stadion Miejski im. Henryka Reymana
Zuschauer 10.300 (ausverkauft)
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Trotz des Ausfalls des offensiven Spielmachers war die Marschrichtung von Schalke 04 klar in Richtung gegnerisches Tor ausgerichtet. Jörg Böhme vergab Sekunden nach dem Anpfiff die erste Möglichkeit auf das immer wieder in internationalen Begegnungen beschworene "wichtige Auswärtstor". Sand, nach einer Hereingabe von Asamoah, hätte es besser machen können, zielte aber aus kurzer Distanz ebenfalls vorbei (7.). Wisla Krakaus beste Chance auf die Führung ließ Kuzba aus, der aus halbrechter Position am herauslaufenden Rost scheiterte (4.).

"Königsblau" bestimmte in der ersten Viertelstunde die Begegnung. Sand ließ sich oft ins Mittelfeld zurückfallen um dann zu Mpenza, einzige echte Spitze auf Seiten der Gäste, zu stoßen. Ab der 20. Minute kamen die Polen auf. Gefahr vor das Gehäuse von Frank Rost brachten vor allem gut angetragene Hereingaben von den Außenbahnen, wo sich Kosowski und Strak immer wieder einschalteten. Eine dieser Flanken leistete dann in der 27. Minute auch die Vorarbeit für einen Hochkaräter Wislas. Kuzba tanzte Oude Kamphuis auf links aus und zog nach innen, wo Rost an den Pass in die Mitte nicht mehr herankam. Doch Uche, völlig frei im Torraum, zielte über den verwaisten Kasten. Postwendend antwortete die Neubarth-Elf: Mpenza im Doppelpassspiel mit Sand setzte seinen Versuch aus 16 Metern aber deutlich am Tor vorbei (30.).

Diese Antwort blieb nach der Führung für Krakau zunächst aus. Ein aus harmloser Position getretener Freistoß von Szymkowiak entwickelte sich zum unhaltbaren Kopfballtor durch Christian Poulsen, der das Leder an den rechten Pfosten lenkte, von wo es hinter die Linie prallte (38.). In der Folge rettete sich S04 mit etwas Glück und einem sicheren Frank Rost ohne ein zweites Gegentor in die Kabine.

Ein gänzlich anderes Bild bot sich den 10300 Zuschauern im Krakauer Stadion zu Beginn des zweiten Durchgangs. Asamoah und Rodriguez hätten den Ausgleich für ihre Farben erzielen müssen. Erst traf der Vizeweltmeister völlig freistehend vor dem leeren Tor den Pfosten, um im zweiten Versuch nur das Außennetz zu treffen (47.). Nur zwei Minuten später scheiterte der "Uru" an der Fünfmetergrenze postiert, indem er eine Freistoßflanke von rechts am Tor vorbeischob.

Krakau verlegte sich vor eigenem Publikum auf Konter, die oft vom in die Mitte ziehenden Kosowski nach vorne getragen wurden, aber vorerst ohne Wirkung blieben. Denn Schalke diktierte jetzt klar diese Begegnung. Chance um Chance erspielten sich die Gelsenkirchener, doch Sand (54.) scheiterte geanauso wie Mpenza (57.) und eine Viertelstunde später Poulsen entweder an Keeper Hugues oder am eigenen Unvermögen.

Darum brauchte es einen katastrophalen Abwehrfehler der Heimischen, um den mehr als verdienten Ausgleich zu erzielen: Poulsen schlug einen weiten Pass in die Spitze, Torhüter Hugues vor dem Kasten verfehlte mit dem Kopf, und Mpenza brachte das Leder im leeren Kasten unter (81.).

Den Matchball für Wisla Krakau, zugleich auch die einzige Möglichkeit für die Elf von Henryk Kasperczak nach dem Seitenwechsel, vergab Zurawski in der 89. Minute, als er freistehend vor Rost den Ball über die Latte jagte.

Dank einer enormen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel erspielte sich Schalke 04 eine gute Ausgangsposition beim polnischen Vizemeister. Aufgrund der Vielzahl von Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit wäre ein Sieg für die "Königsblauen" durchaus verdient gewesen. Eigentorschütze Poulsen machte seinen Fehler mit dem Assist zu Mpenzas Ausgleich wett.

Wisla Krakau begann dieses Drittrundenhinspiel im UEFA-Cup mit exakt der gleichen Elf, die den AC Parma mit einem 4:1-Heimsieg aus dem internationalen Geschäft beförderte. Schalke-Coach Frank Neubarth nahm gegenüber dem 2:2 gegen Hansa Rostock in der Bundesliga am vergangenen Wochenende zwei Umstellungen vor. Statt des schwachen Matellan (Note 5) begann Rodriguez links in der Viererkette. Für den verletzten Möller (Kapseleinriss im Sprunggelenk) durfte Sven Kmetsch auflaufen.
Das Spiel im Live-Ticker Stimmen zum Spiel Die dritte Runde im Überblick
Trotz des Ausfalls des offensiven Spielmachers war die Marschrichtung von Schalke 04 klar in Richtung gegnerisches Tor ausgerichtet. Jörg Böhme vergab Sekunden nach dem Anpfiff die erste Möglichkeit auf das immer wieder in internationalen Begegnungen beschworene "wichtige Auswärtstor". Sand, nach einer Hereingabe von Asamoah, hätte es besser machen können, zielte aber aus kurzer Distanz ebenfalls vorbei (7.). Wisla Krakaus beste Chance auf die Führung ließ Kuzba aus, der aus halbrechter Position am herauslaufenden Rost scheiterte (4.). "Königsblau" bestimmte in der ersten Viertelstunde die Begegnung. Sand ließ sich oft ins Mittelfeld zurückfallen um dann zu Mpenza, einzige echte Spitze auf Seiten der Gäste, zu stoßen. Ab der 20. Minute kamen die Polen auf. Gefahr vor das Gehäuse von Frank Rost brachten vor allem gut angetragene Hereingaben von den Außenbahnen, wo sich Kosowski und Strak immer wieder einschalteten. Eine dieser Flanken leistete dann in der 27. Minute auch die Vorarbeit für einen Hochkaräter Wislas. Kuzba tanzte Oude Kamphuis auf links aus und zog nach innen, wo Rost an den Pass in die Mitte nicht mehr herankam. Doch Uche, völlig frei im Torraum, zielte über den verwaisten Kasten. Postwendend antwortete die Neubarth-Elf: Mpenza im Doppelpassspiel mit Sand setzte seinen Versuch aus 16 Metern aber deutlich am Tor vorbei (30.). Diese Antwort blieb nach der Führung für Krakau zunächst aus. Ein aus harmloser Position getretener Freistoß von Szymkowiak entwickelte sich zum unhaltbaren Kopfballtor durch Christian Poulsen, der das Leder an den rechten Pfosten lenkte, von wo es hinter die Linie prallte (38.). In der Folge rettete sich S04 mit etwas Glück und einem sicheren Frank Rost ohne ein zweites Gegentor in die Kabine. Ein gänzlich anderes Bild bot sich den 10300 Zuschauern im Krakauer Stadion zu Beginn des zweiten Durchgangs. Asamoah und Rodriguez hätten den Ausgleich für ihre Farben erzielen müssen. Erst traf der Vizeweltmeister völlig freistehend vor dem leeren Tor den Pfosten, um im zweiten Versuch nur das Außennetz zu treffen (47.). Nur zwei Minuten später scheiterte der "Uru" an der Fünfmetergrenze postiert, indem er eine Freistoßflanke von rechts am Tor vorbeischob. Krakau verlegte sich vor eigenem Publikum auf Konter, die oft vom in die Mitte ziehenden Kosowski nach vorne getragen wurden, aber vorerst ohne Wirkung blieben. Denn Schalke diktierte jetzt klar diese Begegnung. Chance um Chance erspielten sich die Gelsenkirchener, doch Sand (54.) scheiterte geanauso wie Mpenza (57.) und eine Viertelstunde später Poulsen entweder an Keeper Hugues oder am eigenen Unvermögen. Darum brauchte es einen katastrophalen Abwehrfehler der Heimischen, um den mehr als verdienten Ausgleich zu erzielen: Poulsen schlug einen weiten Pass in die Spitze, Torhüter Hugues vor dem Kasten verfehlte mit dem Kopf, und Mpenza brachte das Leder im leeren Kasten unter (81.). Den Matchball für Wisla Krakau, zugleich auch die einzige Möglichkeit für die Elf von Henryk Kasperczak nach dem Seitenwechsel, vergab Zurawski in der 89. Minute, als er freistehend vor Rost den Ball über die Latte jagte. Dank einer enormen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel erspielte sich Schalke 04 eine gute Ausgangsposition beim polnischen Vizemeister. Aufgrund der Vielzahl von Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit wäre ein Sieg für die "Königsblauen" durchaus verdient gewesen. Eigentorschütze Poulsen machte seinen Fehler mit dem Assist zu Mpenzas Ausgleich wett.