3. Liga

Wiedersehen mit Dabrowski: Doumbouya schließt sich RWE an

Stürmer spielte bereits in Hannover unter dem Trainer

Wiedersehen mit Dabrowski: Doumbouya schließt sich RWE an

Läuft in der kommenden Saison für Rot-Weiss Essen auf: Stürmer Moussa Doumbouya.

Läuft in der kommenden Saison für Rot-Weiss Essen auf: Stürmer Moussa Doumbouya. IMAGO/Maximilian Koch

Im Jahr 2019 verpflichtete Hannover 96 Moussa Doumbouya vom MTV Eintracht Celle, der damals in der Landesliga spielte, für die zweite Mannschaft. Trainer der Zweitvertretung der 96er war damals Christoph Dabrowski. Unter ihm spielte der in Guinea geborene Stürmer auch in der 2. Bundesliga, bis sich im vergangenen Sommer die Wege trennten. Dabrowski heuerte bei Rot-Weiss Essen an, Doumbouya ging nach Ingolstadt.

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Nach einem Jahr bei den Schanzern, für die Doumouya in 32 Drittliga-Partien vier Tore erzielte, schließt sich Doumbouya nun RWE an und unterschreibt einen Vertrag bis 2025. Dort soll er im Angriff für neuen Schwung sorgen, schließlich stellten die Essener im vergangenen Jahr mit nur 43 Treffern die fünftschlechteste Offensive in Liga drei. 

Dabrowski hofft auf "mehr Wucht" im Angriffsspiel

Sein alter, neuer Coach zeigte sich höchst erfreut über das Wiedersehen mit dem Stürmer. "Ich kenne Moussa aus meiner Zeit in Hannover sehr gut und habe ihn dort als hungrigen und willensstarken Spieler kennengelernt, der viel Aktivität zeigt und den Gegner immer wieder unter Druck setzt", erklärte der 44-Jährige gegenüber den vereinseigenen Medien.

"Er ist sehr robust, zweikampf- und kopfballstark und macht viele Bälle fest. Diese Attribute haben wir bislang so nicht in unserem Kader, weshalb wir davon überzeugt sind, dass Moussa unserem Angriffsspiel mehr Wucht verleihen und uns weiterhelfen wird", so Dabrowski weiter.

Ich freue mich schon jetzt auf das erste Heimspiel vor so vielen Fans.

Moussa Doumbouya

Auch Doumbouya selbst blickt der neuen Herausforderung gespannt entgegen. "Da ich in der letzten Saison, als Ingolstadt in Essen gespielt hat, verletzt war, kenne ich die Hafenstraße nur aus den Erzählungen von meinen Mitspielern. Was ich dort über die Atmosphäre gehört habe, hat mich aber begeistert."

Die Zusammenarbeit mit Dabrowski, zu dem er ein "sehr gutes Verhältnis" pflege, sei ein weiter Grund für seinen Wechsel gewesen. "Ich freue mich schon jetzt auf das erste Heimspiel vor so vielen Fans und werde alles geben, damit wir gemeinsam viele Siege feiern", erklärte der 25-Jährige abschließend. 

cfr

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