Der Pokalsieger von 2004, Werder Bremen, siegte dank einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt in Wattenscheid mit 3:1.
Zunächst wehrte sich der Regionalligist tapfer gegen den zweifach siegreich in der Liga gestarteten Bundesligisten und konnte bis zum Halbzeitpfiff ein 0:0 halten.
Nach dem Wechsel machte sich jedoch die größere Abgebrühtheit der Bremer bemerkbar und Ivan Klasnic markierte nach knapp einer Stunde den Führungstreffer für die Schaaf-Elf. In der 80. Minute erhöhten Daniel Jensen per Foulelfmeter und der eingewechselte Hunt (83.) mit einem Doppelschlag die Partie.
Den Ehrentreffer für die SG besorgte Lars Toborg drei Minuten vor dem Spielende.
Stimmen der Trainer:
Trainer Georg Kreß (Wattenscheid 09): "In der ersten Halbzeit sind wir zu wenig in die Zweikämpfe gegangen und haben kein Fußball gespielt. Wir hatten Angst vor Werder. Bremen hat sehr gut gespielt, das war fußballerisch klasse. Mit Glück und einem guten Torwart haben wir uns in die Pause gerettet. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann gut verkauft. Nach dem 0:1 haben wir endlich angefangen, Fußball zu spielen.“
Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das war heute eine Pflichtaufgabe. Wir wissen aber, dass solche Spiele sehr schwer werden können. Wir brauchten heute viel Geduld, weil wir sehr viele Chancen nicht genutzt haben und den Gegner so im Spiel gehalten haben. Zum Schluss haben wir ein Ergebnis erzielt, was wir schon in den ersten Minuten hätten erreichen können. Ich bin aber froh, dass die Mannschaft flott nach vorne gespielt hat. Das ließ sich heute gut anschauen.“