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Vor dem Königklassen-Auftakt: Stanway lobt, hadert und fordert

Frauen des FC Bayern erwarten die AS Rom

Vor dem Königklassen-Auftakt: Stanway lobt, hadert und fordert

Geht beim FC Bayern voran: Georgia Stanway.

Geht beim FC Bayern voran: Georgia Stanway. picture alliance / foto2press

Champions League, 1. Spieltag

"Wir sind zufrieden mit der Leistung", kommentierte Georgia Stanway das glanzlose 2:0 gegen Schlusslicht Duisburg, der FCB hatte "die volle Kontrolle über das Spiel". Und letztlich mehr Schwierigkeiten als erwartet. Der MSV stand "mit allen Spielerinnen tief hinten drin", doch die Münchnerinnen fanden sehr früh durch Jovana Damnjanovic eine Lücke im dichten Defensivverbund der Duisburgerinnen.

"In solchen Spielen kann man etwas mehr riskieren und versuchen, Räume zu finden. Das haben wir sehr gut gemacht", meinte Stanway, haderte aber über das Ergebnis. "Allerdings sollten unsere Siege in solchen Spielen höher ausfallen."

Gegen die AS Rom würde der Engländerin, die mit ihrem verwandelten Foulelfmeter zum 2:0 den Deckel in der 72. Minute auf den Dreier machte, wohl ein knapper Sieg auch reichen. "Wir sind in dieser Saison unbesiegt, das wollen wir auch bleiben", meinte die englische Vize-Weltmeisterin vor dem Auftaktspiel am Mittwoch (18.45 Uhr, LIVE! bei kicker und kostenfrei auf dem DAZN-Youtube-Kanal) gegen die Italienerinnen.

2022/23 startete der FC Bayern nach Rückstand mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Rosengard in die Königsklasse, wurde punktgleich hinter dem FC Barcelona Gruppenzweiter, um dann im Viertelfinale auszuscheiden.

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Dallmann: "Ein Riesenvorteil"

"Mittelfristig wollen wir auch die Champions League gewinnen", hatte sich Abteilungsleiterin Bianca Rech im kicker geäußert, der siebte Sieg im neunten Pflichtspiel der Saison würde dem deutschen Meister dabei sicherlich in die Karten spielen. Zumal die Gruppe mit Rom, Ajax Amsterdam und Paris St. Germain hochkarätig besetzt ist. Ein Umstand, der zumindest Linda Dallmann gefällt. Dies könne auch "ein Riesenvorteil" sein.

nik

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