Vladimir Kovac verlässt Wehen Wiesbaden und schließt sich dem Nordost-Regionalligisten Wacker Nordhausen an. Der 26-Jährige spielte bei beim Drittligisten unter Trainer Rüdiger Rehm keine Rolle mehr, so dass ein Winterwechsel sich bereits abgezeichnet hatte.
Seit drei Spielen wartet der SV Wehen Wiesbaden auf einen Sieg. Zuletzt kassierten die Hessen bei Rot-Weiß Erfurt eine zwar knappe, aber verdiente 0:1-Niederlage. SVWW-Coach Torsten Fröhling wollte nach der Partie keinen Rückfall in alte Zeiten konstatieren, benannte die Fehler seiner Mannschaft trotzdem deutlich. Im Heimspiel gegen Chemnitz am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) erwartet er eine deutliche Leistungssteigerung - und erinnerte sich vorab an das Finale der vergangenen Saison.
Drei Punkte beträgt der Rückstand des SV Wehen Wiesbaden momentan auf den dritten Platz. Allerdings ist die 3. Liga so eng zusammengerückt, dass der Vorsprung der Hessen auf den 16. Rang ebenfalls nur drei Zähler beträgt. Umso entschlossener ist Chefcoach Torsten Fröhling, am Samstag bei Rot-Weiß Erfurt einen guten Auftritt hinzulegen. Dabei muss aber auch einige Akteure verzichten. Die Verletzungssorgen machen ihm aber nicht zu schaffen.
Der SV Wehen Wiesbaden hat seinen dritten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt: Nach den Offensivspielern Stephané Mvibudulu (Stuttgarter Kickers) und Philipp Müller (Hamburger SV II) kommt mit Vladimir Kovac nun ein Verteidiger in die hessische Landeshauptstadt. Der ehemalige slowakische Jugendnationalspieler ist ein alter Bekannter für SVWW-Coach Torsten Fröhling.
Benno Möhlmann, der neue Trainer an Bord beim TSV 1860 München, muss längere Zeit auf Innenverteidiger und Relegations-Held Kai Bülow verzichten. Der 29-Jährige erlitt am Mittwoch im Training der Löwen einen Innenbandriss im rechten Knie. Das ergab eine MRT-Untersuchung.
Vladimir Kovac, Fejsal Mulic und Emanuel Taffertshofer werden Löwen-Profis.
In der Regionalliga Bayern überwintern die Würzburger Kickers an der Spitze, von Bayern II und den kleinen Löwen verfolgt. Nicht überall läuft es so gut. Wir blicken auf die Tops und Flops, die Dauerbrenner, die Joker, die Zuschauer und die Sünder der Hinrunde zurück.