3. Liga

Vertragsauflösung: Münsters Weißenfels darf gehen

Stürmer hatte um Freigabe gebeten

Vertragsauflösung: Münsters Weißenfels darf gehen

Hat sich mit Preußen Münster auf eine Vertragsauflösung geeinigt: Jesse Weißenfels.

Hat sich mit Preußen Münster auf eine Vertragsauflösung geeinigt: Jesse Weißenfels. picture alliance

Nach kicker-Informationen ist die Vertragsaufslösung beschlossene Sache. Weißenfels hatte zuletzt um die Auflösung des bis 2017 laufenden Kontrakts gebeten. Nun hat der SCP zugestimmt. Schon am vergangenen Spieltag stand der gebürtige Weseler beim Gastspiel der Preußen in Regensburg (1:3) nicht mehr im Kader. Wohin der Weg des bei Borussia Mönchengladbach ausgebildeten Angreifers führen wird, ist indes noch unklar.

Wie der Verein am Dienstagmittag mitteilte, habe Weißenfels unter Cheftrainer Benno Möhlmann keine Perspektive mehr für sich gesehen. "Wir können Jesse für seine Zukunft nur alles Gute wünschen. Er hat sich bei uns nach seiner langwierigen Verletzung voll reingehängt und ist ein guter Junge“, sagte Präsidiumsmitglied Bernhard Niewöhner.

Spielersteckbrief Weißenfels
Weißenfels

Weißenfels Jesse

In der laufenden Saison kam Weißenfels 13-mal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore (kicker-Durchschnittsnote 3,58). Allerdings bestritt er nur vier Partien über die vollen 90 Minuten. Weißenfels wechselte im Sommer 2015 von den Sportfreunden Lotte zum Drittligisten Münster. Zuvor spielte er unter anderem für die zweiten Mannschaften des FC Schalke 04 und Borussia Mönchengladbachs.

pau