Von einer Einigung ist die Rede, so wie es sie nach neun Jahren bei Real Madrid schon im Sommer gegeben hatte. Nur gut vier Monate später bedeutet das allerdings, dass Isco und der kriselnde FC Sevilla schon wieder getrennte Wege gehen. Für zwei Jahre hatte der fünfmalige Champions-League-Sieger eigentlich in Andalusien unterschrieben.
Am Mittwochnachmittag wurde die Trennung offiziell beschlossen, tags zuvor hatte die "Marca" darüber berichtet. Nach der Entlassung von Trainer Julen Lopetegui, einem engen Vertrauten Iscos, soll die Situation beim Tabellen-18. der spanischen Liga eskaliert sein - speziell mit Sportdirektor Monchi.
Ein einziges Tor - kein unwichtiges
Gerade einmal 19 Spiele hat Isco im Trikot des FC Sevilla bestritten, ein Tor hat er dabei erzielt. Dieses, beim Sieg in der Champions League gegen Kopenhagen, sicherte den Andalusiern immerhin Platz drei in der Gruppe und damit die Qualifikation für den Lieblingswettbewerb Europa League.
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Lopetegui-Nachfolger Jorge Sampaoli soll dem Klub schon mitgeteilt haben, nicht mehr mit Isco zu planen, dem mangelnde Bereitschaft vorgeworfen wird. In den vergangenen Wochen hat der Edeltechniker schon - aufgrund einer Knöchelblessur - alleine trainiert.
Lopetegui betreut inzwischen übrigens die Wolverhampton Wanderers, die in der Premier League ebenfalls auf einem Abstiegsplatz stehen.
