3. Liga

Verls Akono lebt im "Luxus" - Viktoria-Coach Janßen verärgert

Starker Start des SCV - Viktoria-Coach Janßen ärgert sich

Verls Akono lebt im "Luxus" - Capretti: "Das habe ich nicht verdient"

Trainer Guerino Capretti freut sich mit Doppeltorschütze Cyrill Akono.

Trainer Guerino Capretti freut sich mit Doppeltorschütze Cyrill Akono. imago images/Dünhölter SportPresseFoto

Sieben Punkte nach drei Spieltagen - dem SCV ist der gleiche Start geglückt wie in seiner Drittliga-Premieren-Saison 2020/21. "Jeder weiß, wie stark Verl ist, deswegen kann man die Leistung meiner Mannschaft nicht hoch genug anrechnen", versuchte Olaf Janßen, Trainer des unterlegenen Gegners Viktoria Köln, das 3:1 des SCV gegen seine Mannschaft bei "MagentaSport" einzuordnen.

Akono freut sich über den "Luxus"

Erst bügelte Kasim Rabihic, einer der letztjährigen Topscorer (sieben Tore, elf Vorlagen), seinen Fehler vor dem 0:1 selbst wieder mit dem 1:1 aus, dann legte er das 2:1 von Cyrill Akono vor. Sehr zur Freude seines Sturmpartners. "Als Stürmer ist es hier wirklich Luxus. Die Jungs suchen mich vorne, bringen die Bälle präzise. Da muss ich nicht mehr viel machen." Das entscheidende 3:1 steuerte Akono ebenfalls bei.

Gefeiert wurde anschließend auch Coach Capretti, der den Beifall für seine Person so nicht stehen lassen wollte: "Das habe ich eigentlich überhaupt nicht verdient, weil meine Jungs haben heute mit Leidenschaft Fußball gespielt. Die haben alles reingehauen."

Janßen: "Das geht natürlich gar nicht"

Im Gegensatz zur Viktoria. "Wir haben das Spiel grundlos aus der Hand gegeben", ärgerte sich Trainer Janßen. "Wir hatten das Gefühl, dass sich die Jungs dann ihrem Schicksal ergeben haben - und das geht natürlich gar nicht."

nik

Die Trainer der 3. Liga für die Saison 2021/22