3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Zimmerschied
Dresden

14:59 - 68. Spielminute

Tor 1:0
Benger
Linksschuss
Vorbereitung Lokotsch
Verl

15:02 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
R. Meißner
für Zimmerschied
Dresden

15:02 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
J. Meier
für Bünning
Dresden

15:02 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Wolfram
für Lokotsch
Verl

15:06 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Otto
für Sessa
Verl

15:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für L. Herrmann
Dresden

15:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Cueto
für Lemmer
Dresden

15:14 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Y. Otto
Verl

15:16 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Marcel Mehlem
für Benger
Verl

15:26 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Marcel Mehlem
Verl

VER

SGD

3. Liga

Siegesserie hält an: Verl bezwingt Dynamo Dresden im Topspiel

SC Verl bezwingt Dynamo Dresden im Topspiel

Siegesserie hält an: Benger trifft nach Doppelpass mit dem Querbalken

Großer Jubel: Durch den 1:0-Heimsieg konnte der SC Verl den Rückstand auf Dynamo Dresden verkürzen.

Großer Jubel: Durch den 1:0-Heimsieg konnte der SC Verl den Rückstand auf Dynamo Dresden verkürzen. IMAGO/eu-images

Mit vier Ligasiegen in Serie war der SC Verl um Trainer Alexander Ende in das Topspiel am Sonntagnachmittag gegangen, zuletzt hatte der Sportclub mit 2:1 in Mannheim gewonnen. Der 44-Jährige entschied sich im Vergleich zum vorherigen Wochenende für zwei Wechsel und brachte Benger und Lokotsch für Kammerbauer und Wolfram (beide Bank).

Bei den Gästen aus Dresden hatte es an den beiden vorherigen Zweitliga-Spieltagen je eine 0:1-Niederlage in Saarbrücken und jüngst im Spitzenduell gegen Regensburg gegeben. Dynamo-Coach Markus Anfang vertraute dennoch erneut auf dieselbe Startelf wie gegen den Jahn. Sommer-Neuzugang Cueto feierte derweil sein Kaderdebüt in der 3. Liga nach monatelanger Verletzungspause.

3. Liga, 17. Spieltag

Den ersten und emotionalsten Moment des Nachmittags gab es bereits vor dem Anpfiff, als die beiden Mannschaften und deren Fans die geplante Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Regensburg-Profi Diawusie abhielten. Der Offensivspieler hatte zwischen 2020 und 2022 auch 44 Pflichtspiele für die SGD absolviert.

Wenig Torgefahr nach vielversprechendem Auftakt

Nach einem munteren Beginn, im Zuge dessen Sessa für Verl (6.) und Kutschke auf der Gegenseite (7.) vielversprechende Gelegenheiten liegengelassen hatten, flachte die Partie in der Sportclub-Arena etwas ab. Bedingt durch die taktische Ausrichtung beider Teams, die sich dazu im Spiel mit dem Ball zu viele Ungenauigkeiten erlaubten, kam eine weitere nennenswerte Torchance erst in der 30. Minute zustande: Lemmers Hereingabe von rechts landete bei Kutschke, dieser setzte die Kugel jedoch aus kurzer Distanz hauchzart am SCV-Gehäuse vorbei.

Ein neues Feuer entfachte der Dresdner Kapitän allerdings auch mit dieser Aktion nicht, die Partie blieb weiterhin ausgeglichen und chancenarm. Folglich ging es mit einem leistungsrechten 0:0 erstmal wieder in die Kabinen.

Benger im Doppelpass mit der Latte erfolgreich

Die SGD kam deutlich besser aus der Pause, konnte in Person von Will (51.) und Hauptmann (54.) aber gleich zwei gute Gelegenheiten nicht verwerten. Stattdessen waren es rund 14 Minuten später die Hausherren, die praktisch völlig aus dem Nichts in Führung gingen.

Benger hatte nach einem weiten Einwurf von Paetow die Kugel erst an den Querbalken geköpft, reagierte daraufhin jedoch am schnellsten und schob den Abpraller aus kurzer Distanz in die Maschen des Dresdner Gehäuses ein (68.).

Schäffler vergibt tief in der Nachspielzeit

Viel gelang den tabellarisch so gut platzierten Teams auch im Anschluss nicht, die Uhr tickte derweil gegen Dynamo Dresden. Nachdem erst Kutschke bei einer Hereingabe des eingewechselten Meißner den Ball per Kopf nicht aufs Tor gebracht hatte (89.), ließ auch Joker Schäffler in der fünften Minute der Nachspielzeit ebenso die große Chance auf den Lucky Punch liegen.

Durch den Heimsieg verkürzte der SC Verl den Rückstand auf Dresden und rangiert nun nur noch vier Punkte hinter der SGD. Während der SCV am Sonntag (19.30 Uhr) bei Preußen Münster gastiert, empfangen die Dresdner ebenfalls am Sonntag (16.30 Uhr) zu Hause die SpVgg Unterhaching.