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Sternstunde eines jungen Torhüters
Es ist der 5. März 2008, als Fußball-Europa über einen 21-jährigen Blondschopf mit Torwarthandschuhen staunt: Manuel Neuer faustet, fliegt, fängt im Schalker Champions-League-Achtelfinale in Porto auf derart denkwürdige Weise, dass er nun bei seiner Rückkehr ins Drachenstadion wieder im Mittelpunkt steht. Heute kaum zu glauben: Mit der damaligen Show zeigte es Neuer auch seinen Kritikern. Ein Blick zurück in Bildern. imago/picture alliance/Getty Images
Es ist das Spiel, das Manuel Neuer auch international bekannt machte: Am 5. März 2008 bringt der junge Torwart Spieler und Fans des FC Porto zur Verzweiflung - und Schalke ins Viertelfinale der Champions League. imago
Am Ende eines denkwürdigen Achtelfinalrückspiels wurden elf starke Paraden gezählt, hier ist Neuer vor Lisandro Lopez am Ball. Weil der argentinische Stürmer in der 86. Minute doch noch einen Weg vorbei an Neuer fand, ging es nach dem Schalker 1:0 im Hinspiel in die Verlängerung - und schließlich ins Elfmeterschießen. imago
Die kicker-Note 1 und erstaunte Blicke von Gegenüber Helton hatte sich Neuer, damals zarte 21 Jahre jung und in seiner ersten Champions-League-Saison, schon vor der Entscheidung vom Punkt verdient. Doch er legte noch nach. Getty Images
Erst hielt Neuer den schwachen Elfmeter von Bruno Alves ... picture alliance
... und schließlich auch noch den ziemlich platzierten Versuch von Lisandro Lopez. "Der deutsche Torhüter hat fast unmögliche Paraden gezeigt", staunte die portugiesische Sportzeitung "O Jogo" am nächsten Morgen. picture alliance
Das Logo seines Herzensklubs präsentierend schrie Neuer im Anschluss seine Freude heraus. picture alliance
Und als dann Jermaine Jones (l.) schließlich zum 4:1 im Elfmeterschießen getroffen hatte, wurde es ausgelassen. picture alliance
Von Heiko Westermann bis Gerald Asamoah wussten alle bei Schalke, wem sie es zu verdanken hatten, dass sie weiter Champions League spielen dürfen. "Ich hatte einen Sahnetag, wo alles funktioniert hat", erinnert sich Neuer heute, sieben Jahre später. picture alliance
Jeder wollte den Held des Abends offenbar mal berühren, auch Levan Kobiashvili. Dabei hatte sich Neuer gar nicht ikonenhaft gefühlt: "Ich war etwas nervös, aber das darf man dem Gegner nicht zeigen", meinte er anschließend. Getty Images
Dann ging es dahin, wo er sich schon als Bub wohlfühlte: in den Schalker Fanblock. 3000 Fans der "Knappen" waren mit nach Porto gereist. Aus heutiger Sicht kaum zu glauben: Während der Saison war Neuer auch immer wieder kritisiert worden. Deshalb sein Statement: "Ich habe den Leuten gezeigt, dass nicht alles schlecht ist, was ich mache." Getty Images
Champions-League-Star Neuer? Das war an diesem Märzabend 2008 noch neu. Im Viertelfinale war Europa vorerst Geschichte für Schalke, es erfolgte das Aus gegen Barcelona - und Pep Guardiola, der sich heute sein Bayern-Team nicht mehr ohne Neuer vorstellen möchte. Auch und gerade im Drachenstadion des FC Porto. imago