SSV Ulm 1846: Laux (3) - Bodog (2), Stadler (3), Widmayer (3), Kinkel (4) - Otto (2), Pleuler (3), Gora (3), Buterin (3) - Honold (3,5), Trkulja (1,5) FSV Mainz 05: Wache (2) - Kramny (3), Tanjga (3), Neustädter (3), Hock (4) - Spyrka (4), Schmidt (3), Hayer (4) - Grevelhörster (3), Demandt (4), Sohler (4) Eingewechselt: 67. Fritz (-) für Honold, 73. Maier (-) für Otto, 82. Konrad (-) für Bodog - 46. Ouakili (3) für Demandt, 61. Moraes (-) für Spyrka und Herzberger (-) für Hayer Reserve: Betz (Tor), Rösler, Regenbogen, Coulibaly - Bernhardt (Tor), Krenz, Schwarz. Tore: 1:0 Bodog (17., Vorarbeit Trkulja), 2:0 Trkulja (56., -), 2:1 Ouakili (65., Grevelhörster), 3:1 Fritz (73., Trkulja), 4:1 Buterin (79., Gora) Chancenverhältnis: 12:6. Schiedsrichter: Hilmes (Nordhorn), Note 3, umsichtige Leitung, aber nicht immer mit konsequenter Linie Zuschauer: 5000 Gelbe Karten: Stadler - Neustädter, Schmidt, Spyrka. Spielnote: 3 Die Analyse: Ouakili blieb zunächst draußen, und seine Einwechslung zahlte sich kaum aus, zumal seine Oberschenkelverletzung sich verschlimmerte. Im Duell zweier ähnlicher Spielsysteme agierten die Ulmer aus der Defensive heraus variabler und gefährlicher. Beide Reihen operierten mit langen Bällen, um sich gegen das konsequent vorgetragene Forechecking zu wehren. Dabei kam der Zweitligist zu durchsichtig über die rechte Seite (Kramny, Grevelhörster). Mit mehr Überraschungsmomenten agierten dagegen die Ulmer. Aus der Zentrale bediente Gora geschickt die Flügel (Pleuler, Buterin), so daß die Mainzer Abwehrrecken dem schnellen Ulmer Flachpaßspiel teils hilflos gegenüberstanden.