21:09 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Serbien)
Milenkovic
Serbien

21:13 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Tsygankov
Ukraine

21:14 - 27. Spielminute

Tor 2:0
Tsygankov
Ukraine

21:19 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Serbien)
Spajic
Serbien

21:49 - 46. Spielminute

Tor 3:0
Konoplyanka
Ukraine

21:56 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
A. Mitrovic
für Prijovic
Serbien

22:01 - 58. Spielminute

Tor 4:0
Yaremchuk
Ukraine

22:03 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Fejsa
für Ljajic
Serbien

22:10 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kravets
für Yaremchuk
Ukraine

22:15 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Shepelev
für Stepanenko
Ukraine

22:15 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lazovic
für Jovic
Serbien

22:18 - 75. Spielminute

Tor 5:0
Konoplyanka
Ukraine

22:19 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kovalenko
für Konoplyanka
Ukraine

UKR

SRB

EM-Qualifikation

Konoplyanka dreht auf: Ukraine führt Serbien vor

Schevchenko-Elf ist nun Tabellenführer

Konoplyanka dreht auf: Ukraine führt Serbien vor

Jubelsprung: Yehven Konoplyanka traf für die Ukraine zweimal gegen Serbien.

Jubelsprung: Yehven Konoplyanka traf für die Ukraine zweimal gegen Serbien. imago images

Andriy Shevchenko baute auf ein 4-3-3. Im Mittelfeld sollte Zinchenko (Manchester City) für Impulse sorgen, während Konoplyanka und Tsygankov das Tempo mitbrachten.

Bei den Serben überraschte Nationaltrainer Mladen Krstajic mit der Aufstellung. Erstmals ließ er im 3-5-2 auflaufen und wandte sich von seinem stets präferierten 4-4-2 ab. Außerdem saß Topstürmer Mitrovic nur auf der Bank, während die Bundesliga-Profis Kostic, Gacinovic und Jovic, dessen Wechsel zu Real Madrid bereits durch ist, in der Startelf standen.

Ukraine außer Rand und Band - Serbien ohne linke Seite

Krstajics Kniff war ein Schuss in den Ofen: Vom Anpfiff weg wurden die Serben von angestachelten Ukrainern förmlich vorgeführt. Simple Seitenwechsel führten dazu, dass sich in der serbischen Defensive große Lücken auftaten - und die Weißen Adler ziemlich flügellahm daherkamen. Zwar hatte Prjiovic zwei halbwegs vielversprechende Chancen (9.; 15.), doch das war nicht viel. Offensichtlich war, dass immer wieder Flanken in den Sechzehner kamen, dort aber kein Abnehmer war - der bullige und äußerst kopfballstarke Mitrovic wurde schmerzlich vermisst.

Insgesamt wurde recht schnell klar, dass die Gastgeber besser waren. Die Serben hatten sich dies auch selbst zuzuschreiben: Kostic und Kolarov ließen die Abwehrarbeit schleifen - und die Ukraine stach immer wieder genau in diese Räume. Der Lohn blieb nicht aus. Tsygankov traf zuerst aus elf (26.) und nur kurz darauf aus 25 Metern (28.). Spätestens da hätte Krstajic reagieren müssen, da es im Grunde für jedermann offensichtlich war, wie einfach die serbische Dreierreihe ausgehebelt werden konnte.

Tore und Karten

1:0 Tsygankov (26')

2:0 Tsygankov (27')

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Ukraine   Serbien  
Spieldaten
21
Torschüsse
6
58%
Ballbesitz
42%
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Ukraine
Ukraine

Pyatov - Karavayev, Kryvtsov, Matviyenko, Mykolenko - Malinovskyi, Stepanenko , Tsygankov , Zinchenko, Konoplyanka - Yaremchuk

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Serbien
Serbien

Dmitrovic - Milenkovic , Spajic , Kolarov - Gacinovic, Ljajic , Tadic, Ne. Maksimovic, Kostic - Jovic , Prijovic

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Schiedsrichter-Team

Antonio Mateu Lahoz Spanien

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Spielinfo
Stadion Arena Lwiw
Zuschauer 34.915
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Keine Frage, die Führung war hochverdient. Die Ukraine war dominant - und blieb das auch nach dem Seitenwechsel. Konoplyanka (46.) und Yaremchuk (59.) legten nach und sorgten dafür, dass Serbien im Grunde vorgeführt wurde.

Beim Stand von 0:4: Serbien lässt sich auskontern

Für die Gäste ging es von da an nur noch darum, eine noch größere Blamage zu verhindern, wenn sie nicht schon längst da gewesen wäre. Krstajic reagierte und brachte mit Mitrovic und Fejsa physisch stärkere Spieler - und die brachten ein wenig Stabilität ins Spiel der Weißen Adler. Trotzdem ließen sich die Gäste noch einmal eiskalt auskontern. Konoplyanka spurtete auf links davon, tanzte Milenkovic aus und traf in bekannter Manier mit rechts aus 16 Metern ins lange Eck (75.). Es war der Schlusspunkt einer einseitigen Partie, die vor allem in Serbien, das sich zuletzt wieder im Aufwind befunden hatte, noch sicherlich Nachwirkungen haben dürfte.

drm