Europa League

Eintracht Frankfurt: Stadion-Teilsperrung im EL-Achtelfinale

Nach Vorfällen gegen Antwerpen

UEFA verurteilt Eintracht Frankfurt zu Stadion-Teilsperrung im Achtelfinale

Im Europa-League-Achtelfinale muss Eintracht Frankfurt auf Teile seiner Anhänger verzichten.

Im Europa-League-Achtelfinale muss Eintracht Frankfurt auf Teile seiner Anhänger verzichten. imago images/Revierfoto

Als Gruppensieger hat Eintracht Frankfurt in der Europa League die vorgeschalteten Play-offs der K.-o.-Runde übersprungen und direkt das Achtelfinale erreicht. Dort aber muss die Elf von Trainer Oliver Glasner mit einem Handicap auskommen.

Am Freitag verhängte die UEFA gegen die Eintracht eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro und eine Teilsperrung des Stadions für das nächste UEFA-Wettbewerbsspiel. Betroffen ist die Westkurve.

Von dort waren im Gruppenspiel gegen Royal Antwerpen (2:2) Ende November Feuerwerkskörper in den Innenraum geworfen worden, wodurch einige Ordner verletzt worden waren. Wie viele Zuschauer im Achtelfinale (10./17. März) Corona-bedingt überhaupt zugelassen sein werden, ist aktuell indes noch völlig offen.

Antwerpen, das nicht im Europapokal überwintert, muss für das Fehlverhalten seiner Anhänger in Frankfurt ebenfalls 30.000 Euro zahlen und muss beim nächsten UEFA-Auswärtsspiel ohne Fans auskommen. Die UEFA ahndete nach eigenen Angaben "das Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Gegenständen, Zuschauerausschreitungen und Sachbeschädigungen".

Unter anderem hatte ein Gäste-Anhänger ein Bengalisches Feuer in die Zuschauermenge geworfen und dabei einen Stadionbesucher schwer verletzt. Er wurde nach Angaben der Frankfurter Polizei ermittelt.

Außerdem muss Royal die Eintracht binnen 30 Tagen kontaktieren, um den von den Fans verursachten Schaden zu beheben.

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jpe/dpa

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