DFB-Pokal Spielbericht
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Tore und Karten

0:1 Abedi Pelé (52')

0:2 B. Winkler (63')

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TuS Celle FC
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Bartolillo - Bounoua, Kile, Piotrowski - Fendt, Pappas, Weber , Berg, Sadovic - Atalan , Karaman

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TSV 1860 München
1860 München

B. Meier - Fach, Kientz, Greilich - Cerny, Abedi Pelé , Stevic , M. Bender , Heldt - B. Winkler , Agostino

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Schiedsrichter-Team

Christian Schößling Leipzig

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Spielinfo
Stadion Günther-Volker-Stadion
Zuschauer 5.600
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Celle: Bartolillo - J. Bounoua - Kile, Piotrowski - Fendt, Pappas, Weber, Berg, Sadovic - Atalan, Karaman - Trainer: Knauer. München: Meier - Fach - Kientz, Greilich - Cerny, Abédi Pelé, Stevic, Bender, Heldt - Winkler, Agostino - Trainer: Lorant. Eingewechselt: 54. Dziabel für Sadovic, 69. Gilica für Atalan, 81. Putaro für Weber - 43. Malz für Bender, 74. Bodden für Agostino, 79. Hofschneider für Stevic. Tore: 0:1 Pelé (52.), 0:2 Winkler (63.) - Schiedsrichter: Schößling (Leipzig) Zuschauer: 5600 Gelbe Karten: Karaman, Sadovic - Stevic. Die Analyse: Erst mit etwas Mühe, später leicht und locker zogen die Münchner Löwen in die zweite Pokalrunde ein. Nord-Regionalligist Celle konnte vor allem vor der Pause gegenhalten. Danach, als bei den hochsommerlichen Temperaturen die Kräfte schwanden, hatte der Erstligist kaum noch Probleme. Druckvoll nach vorn spielte 1860 von Beginn an, vor allem aber hochmotiviert und konzentriert, um jede Panne auszuschließen. Auch Chancen erspielte sich die Lorant-Truppe, die auf Walker, Borimirov, Jeremies und Nowak verzichten mußte. Doch die Möglichkeiten wurden zunächst noch vergeben. Dazu kam Schußpech, als Pelé nur die Latte und Bender nur den Pfosten traf. Anders nach dem Wechsel, als die Münchner den Druck über außen erhöhten: Heldt von links und Cerny auf rechts sorgten für Gefahr. Dazu bestimmte Pelé mehr und mehr die Aktionen im Mittelfeld. Schon mit Pelés Abstaubertor war die Entscheidung gefallen. Der Kopfball von Winkler, der sich nur in dieser Szene gegen seinen guten Bewacher Kile durchzusetzen verstand, bedeutete schon den Endstand. Im Schongang schaukelte der Favorit die Partie nach Hause. Die Münchner steckten auch den Schock weg, daß Spielmacher Bender verletzt ausscheiden mußte. Blaß blieb bei den Gästen Agostino bei seinem ersten Saisonspiel. Fehlerlos Libero Fach, der eine souveräne Abwehr dirigierte. Neben Kile ragte bei den Cellern Abwehrchef Bounoua heraus, der sich immer bemühte, spielerische Effekte zu setzen. Stark auch Fendt, der sich tolle Duelle mit Heldt lieferte. Die meisten Impulse im Mittelfeld gingen von Pappas aus, auch wenn dieser in entscheidenden Momenten den schnellen Paß vermissen ließ.