DEL

Trotz Saisonaus: Eisbären Berlin verlängern mit Coach Aubin

Erst der dritte Meister, der die Play-offs verpasst

Trotz katastrophaler Saison: Eisbären Berlin verlängern mit Trainer Aubin

Serge Aubin wird auch in der kommenden Saison als Trainer der Eisbären Berlin hinter der Bande stehen.

Serge Aubin wird auch in der kommenden Saison als Trainer der Eisbären Berlin hinter der Bande stehen. IMAGO/Contrast

Die Eisbären Berlin haben eine Spielzeit zum Vergessen hinter sich. Der Titelverteidiger landete zum Abschluss der regulären Saison auf einem enttäuschenden elften Platz und verpasste erstmals seit 22 Jahren die Play-offs. Es ist erst das dritte Mal in der DEL-Geschichte, dass sich der amtierende Meister in der Folgesaison nicht für die Endrunde qualifiziert. Zuvor passierte das nur den Krefeld Pinguinen (2004) und der Düsseldorfer EG (1997).

Nach der großen Enttäuschung setzen die Eisbären aber nun ein klares Signal. Der auslaufende Vertrag von Coach Serge Aubin wurde für die kommende Saison verlängert. "Serge Aubin ist der richtige Trainer für die Eisbären. Wir sind von seinen Qualitäten felsenfest überzeugt und haben nie an ihm gezweifelt", erklärt Sportdirektor Stephane Richer, der daran erinnert, dass der Kanadier die Eisbären sowohl 2021 als auch 2022 zur Meisterschaft führte.

Aubin und Eisbären wollen "wieder ein Top-Team sein"

Aubin, der im Jahr 2022 zum DEL-Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, fühlt sich "geehrt, weiter für die Eisbären Berlin zu arbeiten". Der 48-Jährige weiß aber auch: "Vor uns liegt eine Menge Arbeit. Ich stecke voller Tatendrang und starte direkt mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Wir wollen die vergangene Spielzeit vergessen machen und wieder ein Top-Team sein."

Seit Mai 2019 ist der ehemalige NHL-Profi im Amt und stand bislang in 222 Spielen als Trainer der Eisbären hinter der Bande. 129-mal gingen die Berliner unter seiner Leitung als Sieger vom Eis.

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05.03.2023, Mercedes-Benz-Arena, Berlin, DEU, DEL, 1.EBL, Eisbaeren vs. Schwenningen Wild Wings,  
im Bild   1:0 , durch Leonhard Pfoederl (Eisbaeren Berlin #93),
Alexandre Grenier (Eisbaeren Berlin #82), Joacim Eriksson (Schwenningen #60), William Weber (Schwenningen #78)

Foto: Juergen Engler / nordphoto GmbH

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