Der KFC Uerdingen hat Timo Achenbach, Sascha Tobor und Maurice Schumacher bis zum 31. August freigestellt. Die drei Spieler können sich einen neuen Verein suchen. Ex-Kapitän Achenbach hatte sich im Mai mit dem Vorstand überworfen. Er, aber auch Verteidiger Tobor und Torwart Schumacher spielten in den vergangenen Wochen sportlich keine Rolle mehr.
Oberligist KFC Uerdingen hat den Verteidiger Timo Achenbach unter Vertrag genommen. Der 32-Jährige wechselt aus der 2. Bundesliga vom SV Sandhausen an die Grotenburg. Achenbach ist ein echtes Schwergewicht für die Oberliga, der Defensivmann kommt mit der Erfahrung von 323 Zweitligaspielen.
Transfercoup für Oberligist KFC Uerdingen: Timo Achenbach wechselt an die Grotenburg. Der 32-jährige Linksverteidiger hatte beim SV Sandhausen keinen neuen Vertrag erhalten. "Für die Oberliga ist das ein Sensationstransfer", sagte KFC-Präsident Lakis. Achenbach soll bereits heute Abend gegen den 1. FC Kleve für seinen neuen Klub auflaufen.
Trotz einer starken Rückrunde (zwölf Spiele, eine Torvorlage, kicker-Notenschnitt 3,33) wird der auslaufende Vertrag von Sandhausens Linksverteidiger Timo Achenbach nicht verlängert. "Wir haben lange überlegt, aber wir denken, dass wir jüngeren Spielern eine Perspektive geben sollten", erklärte SVS-Geschäftsführer Otmar Schork. Der 32-Jährige wird die Kurpfälzer damit nach drei Jahren verlassen. Insgesamt sammelte der Standardspezialist mit dem starken linken Fuß schon 323 Zweitliga-Spiele und zehn Tore für den VfB Lübeck (2003/04), den 1. FC Köln (2004/05), die SpVgg Greuther Fürth (2005-08), Alemannia Aachen (2008-12) und den SV Sandhausen (2012-15).
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat gegen Timo Achenbach eine Sperre von einem Spiel verhängt. Der Verteidiger sah wegen Handspiels beim Gastspiel des SV Sandhausen in Darmstadt (0:1) die Rote Karte. Er wird dem SVS damit im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern (15.30 Uhr) fehlen.
Alois Schwartz hat vor dem Saisonstart des SV Sandhausen bei Aufsteiger Darmstadt 98 (Sonntag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei der Personalgestaltung seiner Abwehrreihe zum einen die Qual der Wahl, zum anderen aber auch einen Engpass. In der Innenverteidigung lautet das Motto "Zwei aus Vier", während auf der rechten Verteidigerposition derzeit zwei Kandidaten nicht fit sind.
Lübeck, Köln, Fürth, Aachen, Sandhausen. Timo Achenbach (31) ist in der 2. Liga schon viel rumgekommen. Auch beim SVS ist der Linksverteidiger der Dauerbrenner und stand in 31 von 32 möglichen Partien auf dem Rasen (kein Tor, sechs Vorlagen, kicker-Notenschnitt: 3,50). Gegen Ingolstadt kann der Linksfuß die 300er-Grenze knacken - und will nun den BVB-Trainer überholen.
Timo Achenbach gehört beim SV Sandhausen zu den erfahrenen Kräften im Team und ist ein absoluter Leistungsträger bei den Kurpfälzern. Beide Seiten schätzen sich und so ging die Vertragsverlängerung ohne große Probleme reibungslos über die Bühne. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, hat der 31-Jährige bis 30. Juni 2015 verlängert. Zudem wurde eine Option für ein weiteres Jahr vereinbart.
Timo Achenbach (29) und Kim Falkenberg (24) verbindet einiges. Beide stammen aus Nordrhein-Westfalen, sie sind Außenverteidiger, wollen als Sportfachwirt nach der Karriere im Fußballgeschäft bleiben, spielten bei Greuther Fürth und stiegen mit Alemannia Aachen ab. In Sandhausen wollen sie die Reset-Taste drücken. Gemeinsam haben sie 325 Zweitligaspiele auf dem Buckel. Viel Erfahrung für Aufsteiger Sandhausen.
Der Aufsteiger SV Sandhausen hat den zweiten Neuzugang zu vermelden - und der ist in der 2. Bundesliga wahrlich kein Unbekannter. Timo Achenbach wird ab der kommenden Saison für den Klub vom Hardtwald spielen. Der Linksfuß unterschrieb einen Vertrag bis 2014, der sowohl für die 2. als auch für die 3. Liga gilt.
Am Ende ließ sich das 1:3 der Aachener gegen Berlin auf einen Aspekt reduzieren: Der Alemannia fehlt die Durchschlagskraft.
Alemannia Aachen blieb erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentreffer und ergatterte prompt den ersten Punkt beim 0:0 in Rostock. Zu mehr reichte es allerdings nicht, da die Schwarz-Gelben trotz einiger guter Möglichkeiten erneut keinen Treffer erzielten. Erst ein Tor nach fünf Partien gab es bislang elfmal in der eingleisigen 2. Liga, fünf Teams stiegen danach ab, sechs schafften den Klassenerhalt.