Einst lockte China die Fußballer dieser Welt mit schwindelerregenden Gehältern. Doch aktuell zeigt sich, dass viele Gehälter nicht gezahlt werden. Jetzt greift der Verband hart durch.
Am Donnerstag startet das Jahr 2019 für den 1. FC Köln mit der Partie bei Union Berlin. Doch die Spielgenehmigung für Anthony Modeste fehlt immer noch. Nun hat der FC rechtzeitig vor Schließung des Transferfensters bei der FIFA eine vorläufige Spielgenehmigung für den Franzosen beantragt. Geschäftsführer Alex Wehrle glaubt nun an eine Einsatzmöglichkeit in Paderborn am 15. Februar.
Geschäftsführer Alexander Wehrle weilt momentan wieder mal in China. Natürlich geht es um Anthony Modeste, der weiterhin in der Warteschleife hängt und seit seiner Rückkehr nach Köln auf seine Spielberechtigung wartet. Sein ehemaliger Verein Tianjin behauptet, seine Vertragsauflösung sei nicht rechtmäßig gewesen. Nun äußert sich Modeste selbst.
Im Streit um den Wechsel von Anthony Modeste zurück zum 1. FC Köln hat sich der Fußball-Weltverband am Dienstag geäußert. Demnach sei die Kündigung des Franzosen beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian trotz ausstehender Gehaltszahlungen "ohne triftigen Grund" erfolgt.
Anthony Modeste kehrt überraschend mit sofortiger Wirkung zum 1. FC Köln zurück. Das vermeldete der Zweitligist am Samstagabend. Der 30 Jahre alte Franzose unterschrieb einen bis Sommer 2023 datierten Arbeitsvertrag und ist schon im nächsten Pflichtspiel einsatzberechtigt. Modeste stürmte schon zwischen 2015 und 2017 für die Kölner und erzielte in 68 Ligaspielen 40 Tore.
Drei Spiele lang wartet der VfB Stuttgart in der Bundesliga schon auf ein Tor, in zehn Partien trafen die Schwaben insgesamt nur sechsmal. Könnte Anthony Modeste dabei helfen, die Sturmflaute zu beheben? Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge haben sich die Stuttgarter nach dem Franzosen erkundigt. Modeste war 2017 für rund 35 Millionen Euro vom 1. FC Köln zum chinesischen Klub Tianjin Quanjian gewechselt. Wegen ausgebliebener Gehaltszahlungen kündigte der Angreifer seinen Vertrag bei den Chinesen vor vier Monaten allerdings mit sofortiger Wirkung. Modeste, der sich zuletzt bei der U 21 des 1. FC Köln fit hielt, soll rund 30 Millionen Euro fordern. Die Chinesen haben die Kündigung angefochten, der Fall liegt nun bei der FIFA.
Anthony Modeste, der verlorene Sohn, kehrt zumindest ein bisschen zurück zum 1. FC Köln. Der vor eineinhalb Jahren für die Kölner Rekordablöse von rund 30 Millionen Euro zum chinesischen Erstligisten Tijanjin Quanjian gewechselte Stürmer hält sich bei seinem Ex-Klub fit.
Drei Tore lautet Ausbeute des 1. FC Köln nach den ersten beiden Spieltagen. Darunter ist allerdings kein Stürmer-Treffer (ein Eigentor, ein Verteidiger, ein Mittelfeldspieler). So verwundert es nicht, dass einige Geißbock-Fans aufgrund aktueller Personalbewegungen in Fernost von einer Rückkehr von Torjäger und Publikumsliebling Anthony Modeste träumen. Der Franzose hatte sich vor einem Jahr Richtung China zu Tianjin Quanjian verabschiedet. Aufgrund angeblich fehlenden Zahlungen löste der 30-Jährige nun aber seinen Vertrag auf. Unklar ist allerdings noch die Rechtslage und ob Modeste ablösefrei wechseln dürfte. Bis dahin darf in der Domstadt weiter geträumt werden.
Nach langem Tauziehen bekommt Borussia Dortmund seinen Wunschakteur für das defensive Mittelfeld: Axel Witsel (29) wechselt vom chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian zum BVB.
Bekommt Borussia Dortmund Axel Witsel oder nicht? Jetzt hat der Trainer des Belgiers in China mit Aussagen neue Verwirrung gestiftet.
Mit 19 Jahren lag ihm Fußball-Belgien zu Füßen: Dass Axel Witsel trotz 96 Länderspielen für die "Roten Teufel" noch nie in einer der fünf großen Ligen spielte, könnte auch an einem Horror-Foul liegen, das für den damaligen Senkrechtstarter alles veränderte. Auch ein unmoralisches Angebot aus China spielte eine Rolle. Jetzt will Borussia Dortmund den 29-Jährigen in die Bundesliga holen. Ein Porträt.