Thorsten Schulz verlässt den VfR Aalen. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft zum Monatsende aus.
Die Saison ist für den VfR Aalen so gut wie gelaufen: Zwar stehen noch vier Saisonspiele an, doch in der 3. Liga bewegt sich das Team von Cheftrainer Peter Vollmann im Niemandsland (Platz elf, 44 Punkte). Im Landespokal schieden die Schwaben vergangene Woche im Viertelfinale beim SSV Ulm (1:4 i.E.) aus. Die Planungen für die kommende Saison werden umso intensiver vorangetrieben. Einen Leistungsträger konnte der Klub nun auch über den Sommer hinaus halten.
Mit einem 4:1-Sieg im schwäbischen Derby gegen die SG Sonnenhof Großaspach hat der VfR Aalen am vergangenen Wochenende ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Nun will der ehemalige Zweitligist auch auswärts mal wieder dreifach punkten: Die Bedingungen vor dem Duell mit Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt sind allerdings nicht die besten.
Mit einem Flutlichtspiel verabschiedet sich der VfR Aalen am Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in die Winterpause. Auf der Ostalb zu Gast ist die Kölner Fortuna. Mit einem Sieg oder einem Remis würde der VfR seine kleine Serie von drei Spielen ohne Niederlage fortführen. Cheftrainer Peter Vollmann geht von einer großen Herausforderung für seine Mannschaft aus und erinnert an vergangene Spiele.
Nach zwei Heimsiegen in Folge ist der VfR Aalen am Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim VfL Osnabrück gefordert. Für Cheftrainer Peter Vollmann geht es vor allem darum, in hitziger Atmosphäre die richtigen Tugenden an den Tag zu legen. Hoffnung macht vorab die leichte Entspannung beim zuletzt verletzten Personal.
Für den VfR Aalen verlief die englische Woche optimal: Neun Zähler holten die Schwaben aus drei Spielen. Innerhalb von nur sieben Tagen haben die Schwarz-Weißen damit die Punktzahl reingeholt, die der Verein am Ende der Saison aufgrund seines Insolvenzantrags zu verlieren droht. Entsprechend gut gelaunt zeigte sich auch die Mannschaft - nur nicht der Trainer.
Nach 14 Spieltagen steht der VfR Aalen auf dem vierten Tabellenrang der 3. Liga und damit besser da, als manch einer es den Schwaben vor der Saison prognostiziert hat. Auch wenn der Höhenflug mit nur einem Sieg aus den vergangenen vier Spielen einen kleinen Dämpfer erhalten hat, ist die Zufriedenheit beim ehemaligen Zweitligisten groß. Trotzdem wollte VfR-Coach Peter Vollmann die Länderspielpause für intensives Training nutzen, denn an den kommenden zwei Spieltagen trifft seine Mannschaft auf die zwei besten Klubs der aktuellen Saison.
Nachdem es am Wochenende auch den VfR Aalen zum ersten Mal erwischt hat - gegen den FSV Frankfurt gab es durch das 1:2 die erste Saisonniederlage -, ist Trainer Peter Vollmann bemüht, den Blick schnell wieder nach vorne zu richten. Auf Thorsten Schulz wird er aber in nächster Zeit verzichten müssen.
Lange nachdenken kann der VfR Aalen über die vergebene Chance auf einen Dreier in Großaspach und die mögliche Tabellenführung nicht, denn am Dienstagabend wartet schon die Aufgabe gegen den Halleschen FC (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). "Einiges an Qualität" bescheinigt VfR-Coach Peter Vollmann dem HFC, doch sein Team hat etwas, was kein anderes Team in der 3. Liga vorweisen kann.
Am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) heißt der VfR Aalen vor heimischer Kulisse den Tabellenzweiten Preußen Münster willkommen. Nach der 0:4-Schlappe in Dresden ist das Team von Trainer Peter Vollmann um Besserung bemüht. Mit Marcel Reichwein und Thorsten Schulz stehen sich dabei zwei Trikotwechsler gegenüber, auch Vollmann dürfte Münster gut bekannt sein.
Der Ertrag der jüngsten englischen Woche mit zwei Punkten aus drei Spielen hat VfR-Coach Peter Vollmann nicht sonderlich geschmeckt. Vor Aalens Gastspiel in Cottbus am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) deutet er personelle Veränderungen an - und wählt martialische Worte.
Am kommenden Montag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) empfängt der VfR Aalen in der ersten Runde des DFB-Pokals den Zweitligisten 1. FC Nürnberg in der Scholz-Arena. Sollte es stimmen, dass wenn die Generalprobe schief geht, dies ein gutes Omen für die Hauptaufführung ist, kann sich der VfR freuen: Denn gestern verloren die Aalener im Landespokal gegen Fünftligist FV Ravensburg mit 0:1. Derweil sorgte Rückkehrer Thorsten Schulz für Aufsehen.