Thomas Kristl
Jahn trennt sich von Kristl
Jahn Regensburg trennt sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Thomas Kristl. Nach sieben sieglosen Spielen sahen sich die Verantwortlichen der Oberpfälzer zum Handeln gezwungen und zogen die Reißleine. Vorerst bis zur Winterpause wird der bisherige Co-Trainer Markus Weinzierl die sportliche Verantwortung beim Jahn übernehmen.
Drei Elfmeter - alle vergeben!
Höchststrafe für den Jahn. Tapfer gekämpft, relativ gut gespielt und trotzdem 0:2 gegen Union Berlin verloren. Kein Wunder, dass Ratlosigkeit um sich griff. "Blöder kann es nicht laufen", presste Nico Beigang heraus. In der Tat. Dass Alexander Blessin und Petr Stoilov in der ersten Hälfte gleich zwei Elfmeter kläglich vergaben, passt zur Situation.
Grassow gibt der Abwehr Sicherheit
Sechs Monate war Dennis Grassow verletzt. Seit vier Spielen gibt der Kapitän aber nun wieder der Defensive des SSV Jahn mehr Sicherheit, was auch die Ergebnisse zeigen. Mit ihm in der Anfangsformation gab es drei Remis in Folge und nur eine Niederlage (0:1 gegen Emden).
Muskelbündelriss bei Becker
Torwart gesucht - beim SSV Jahn Regensburg ist der Notstand ausgebrochen. Stammtorhüter Bastian Becker hat sich im Punktspiel gegen den VfB Stuttgart II am vergangenen Samstag einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen und fällt bis zur Winterpause aus. Auch der zweite und dritte Torhüter stehen aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung. Es herrscht also Handlungsbedarf, Christian Person wurde zum Probetraining eingeladen.
Masuch lässt Jahn verzweifeln
Regensburgs 0:1-Heimniederlage gegen Kickers Emden war eine ganz bittere für das Team von Trainer Thomas Kristl. Der hatte nach den beiden schwachen Auftritten gegen Erfurt (1:4) und Aue (1:4) eine Reaktion seiner Elf gefordert, die er prompt bekam.
Kristl spricht mit den Spielern
Das große Donnerwetter nach dem 1:4 gegen Aue ist ausgeblieben. Die Mannschaft sei einsichtig und wisse selbst, dass sie sich steigern müsse, meint Thomas Kristl. Der Trainer setzt in dieser Woche vermehrt auf Einzelgespräche. Wenngleich er die Enttäuschung über den verpassten Befreiungsschlag noch nicht verdaut hat, mag er von düsteren Prognosen nichts hören:
Hiemer nützte seine Chance
Thomas Kristl weiß, dass es mit der Strahlkraft des 1:0-Siegs in Burghausen schon vorbei ist, sollte sein Team gegen Aue nicht nachlegen können. "Wir müssen den zweiten Heimsieg holen, um die Distanz zu den Abstiegsrängen zu vergrößern", fordert der Coach.
Kristl kritisiert "Leichtsinnsfehler"
In der Woche nach dem 1:3 in Düsseldorf herrscht bei Jahn Regensburg erhöhter Gesprächsbedarf - nicht nur wegen des brisanten Bayern-Derbys am Samstag gegen Haching. Thomas Kristl wies auf Leichtsinnsfehler hin, mit denen sich sein Team trotz guter Momente im Spiel bislang oft um den verdienten Lohn gebracht habe. "Dadurch ist man jetzt unter Zugzwang geraten", so der Coach.
Kristls Geduld mit den Stürmern ist am Ende
Nach fünf Spielen war beim SSV Jahn Regensburg schon alles vorhanden: ein Sieg, drei Unentschieden, eine Niederlage. Zufrieden ist Thomas Kristl mit dem Auftakt nicht. Zwei Punkte fehlen, sagt der Trainer, und Kapitän Stefan Binder pflichtet ihm bei. Und da jetzt auch im Test gegen Greuther Fürth (0:3) gute Möglichkeiten ungenutzt blieben, geht Kristls Geduld mit den Stürmern zu Ende.
Kein Erfolg in Sachen Becker
Bastian Becker wird Jahn Regensburg in den nächsten zwei Spielen fehlen. Der Torwart des Drittligisten wurde nach seiner Roten Karte im Spiel in Paderborn (0:4) vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Sperre von zwei Ligaspielen belegt, einem Einspruch der Oberpfälzer wurde nicht stattgegeben.
Kristls Problem in der Defensive
Eigentlich hatte er die Plätze im Defensiv-Verbund bereits fest vergeben, doch machte Trainer Thomas Kristl inzwischen das Verletzungspech einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Denn als Einziger überhaupt der bisher angedachten Vierer-Abwehrkette ist derzeit nur Stefan Binder einsatzbereit.
Kristl und das Abenteuer
Die personellen Grundlagen sind gelegt. Man vertraut dem bisherigen Stamm sowie vier Neuen. Damit dürften die Voraussetzungen für einen gesunden Konkurrenzkampf im 23-Mann-Kader gegeben sein.