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SV Heimstetten: Schmitt hofft auf Strieders Rückkehr

Ex-Profi fehlt seit seiner Verletzung im Sommer

SV Heimstetten: Schmitt hofft auf Strieders Rückkehr

Kämpft mit zahlreichen Ausfällen: SVH-Trainer Christoph Schmitt.

Kämpft mit zahlreichen Ausfällen: SVH-Trainer Christoph Schmitt. IMAGO/foto2press

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Die Probleme beim SV Heimstetten sind offensichtlich: Mit 53 Gegentoren stellt Christoph Schmitts Team die mit Abstand schwächste Defensive der Liga. Und insgesamt 13 der ohnehin schmalen 15 Zähler wurden im heimischen Sportpark verbucht. Des Weiteren gewannen die Heimstetter in der Ferne noch kein Spiel. Ebenso konnte der SVH die letzten fünf Partien nicht gewinnen, auch am vergangenen Samstag blieb man beim 0:3 in Aschaffenburg auch im elften Auswärtsanlauf ohne Sieg.

Ernüchtert bilanzierte der 37-jährige Trainer, dass die Platzherren "nur auf unsere Fehler gelauert haben und wir genau diese dann machen, indem wir den Ball in der Vorwärtsbewegung verlieren und dadurch das 0:1 kassieren". Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Umstand, tief im Abstiegskampf zu stecken, in Heimstetten eher die Regel als eine Ausnahme ist. Deshalb gehen die Verantwortlichen nun auch mit dieser prekären Situation routiniert um.

22. Spieltag

Schmitt, seit 2017 im Amt, steht nicht zur Disposition. Zudem ist Nervosität ebenso nicht zu erkennen. Die Hoffnung basiert derweil vor allem auf etlichen Langzeitverletzten, die nach der Winterpause im Februar wieder zur Verfügung stehen werden. Dazu zählt auch Ex-Profi Rico Strieder. Der 30-jährige Mittelfeldakteur zog sich direkt nach seiner Verpflichtung Mitte September einen Meniskuseinriss zu und kam bislang noch nicht zum Einsatz. "Die Ausfälle", so Schmitt, "kann kein Regionalligist ersetzen." Was er nicht sagt: Der SV Heimstetten schon gleich gar nicht.

Matthias Horner

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