17:33 - 34. Spielminute

Rote Karte (Sturm Graz)
Schnegg
Sturm Graz

17:47 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Klagenfurt)
Benatelli
Klagenfurt

18:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dante
für Kiteishvili
Sturm Graz

18:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fuseini
für Wlodarczyk
Sturm Graz

18:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wernitznig
für Benatelli
Klagenfurt

18:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Hierländer
für Prass
Sturm Graz

18:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Klagenfurt)
Gemicibasi
Klagenfurt

18:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Böving
für Teixeira
Sturm Graz

18:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Djoric
für S. Straudi
Klagenfurt

18:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Affengruber
für Geyrhofer
Sturm Graz

18:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Jaritz
für Arweiler
Klagenfurt

18:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gorenc Stankovic
Sturm Graz

SGR

KLA

Admiral - Bundesliga

Nullnummer bei Sturm Graz gegen Austria Klagenfurt

Südduell

Nullnummer bei Sturm Graz gegen Austria Klagenfurt

Schnegg brachte Straudi zu Fall und kassierte in der 33. Minute Rot.

Schnegg brachte Straudi zu Fall und kassierte in der 33. Minute Rot. GEPA pictures

Wenige Tage nach der klaren Europacup-Niederlage in Eindhoven hat Sturm Graz in der Bundesliga den ersten Punkteverlust erlitten. Anfangs dominante Grazer mussten sich nach gut einstündiger Unterzahl gegen Austria Klagenfurt mit einem torlosen Remis begnügen. Die Rote Karte gegen Schnegg nach VAR-Konsultation (33.) war der Knackpunkt in einer Partie, die Sturm bei einem Lattentreffer durch Affengruber (92.) beinahe noch gewonnen hätte.

Sturm, das zuvor beide Partien gewonnen hatte, behauptete mit nunmehr sieben Punkten vorerst die Tabellenführung vor den erst am Sonntag spielenden Salzburgern (6). Auch Klagenfurt ist mit fünf Punkten nach drei Runden ungeschlagen. Für Sturm geht es bereits am Dienstag im wohl aussichtslosen Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Eindhoven (1:4) weiter.

Ilzer mit drei Änderungen

Sturm-Trainer Ilzer nahm in der englischen Woche drei Änderungen in der Startelf vor. Geyrhofer, Horvat und Teixeira ersetzten Affengruber, Hierländer und Böving. Bei den Klagenfurtern stand Türkei-Rückkehrer Gemicibasi erstmals wieder von Beginn an am Platz. Auch, weil Karweina mit Oberschenkelproblemen passen musste.

Spieler des Spiels

Nicolas Wimmer Abwehr

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Sturm Graz   Austria Klagenfurt  
Spieldaten
11
Torschüsse
9
41%
Ballbesitz
59%
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Sturm Graz
Sturm Graz

Scherpen2,5 - Gazibegovic2,5, Geyrhofer3 , Wüthrich3, Schnegg4,5 - Gorenc Stankovic3,5 , Kiteishvili3,5 , Prass3,5 , Horvat2,5 - Teixeira3,5 , Wlodarczyk4

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Austria Klagenfurt
Klagenfurt

Menzel3 - K. Gkezos3, Mahrer2,5, Wimmer2 - S. Straudi3 , Gemicibasi3,5 , Benatelli3 , Cvetko3,5, T. Schumacher4 - Arweiler4 , Irving3,5

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Schiedsrichter-Team

Markus Hameter Österreich

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Spielinfo
Stadion Merkur Arena (Graz Liebenau)
Zuschauer 13.238
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In einer flotten Anfangsphase näherten sich die Grazer öfters gefährlich dem gegnerischen Tor an. Gleichsam stimmte bei Teixeira und Co. der Abschluss oder letzte Pass vorerst nicht. Die Kärntner Defensive um Mahrer, der im letzten Moment gegen Wlodarczyk zur Stelle war (30.), erlebte einen anstrengenden Arbeitstag mit einer plötzlich helleren Aussicht: Hameter zeigte Schnegg nach VAR-Konsultation wegen Torraubs die rote Karte. Der Schiedsrichter hatte die Grätsche des Sturm-Verteidigers gegen Straudi zunächst mit Gelb bewertet.

Danach wurden auch die Gäste erstmals in der gefährlichen Zone vorstellig. Straudi prüfte nach Benatelli-Fersler den bis dahin beschäftigungslosen Scherpen im Sturm-Tor (40.). Kurz darauf ging ein Gemicibasi-Fernschuss knapp daneben (41.).

Staudi der gefährlichste Austrianer

Pacult wechselte zur Pause mit Wernitznig einen weiteren Offensiven ein, während Ilzer Dante für Kiteishvili und Fuseini für den müde wirkenden Wlodarczyk brachte. Straudi blieb der gefährlichste Austrianer, sein Schuss prallte von der linken Stange zurück auf Scherpens Bein. Der niederländische Goalie bändigte den Ball rechtzeitig (47.) und war auch bei einem Kopfball von Christopher Cvetko zur Stelle (52.).

Die Gäste kontrollierten nun die Partie, konnten mit Fortdauer aber wenig zwingende Chancen herausspielen. Sturm arbeitete sich zurück. Fuseini (65.) und Gorenc-Stankovic (73.) traten mit Abschlüssen aus Abseitsposition in Erscheinung. Die Grazer waren dem Sieg im Finish näher, doch auch Horvats Treffer zählte nicht, weil Assistgeber Fuseini zuvor im Abseits stand (78.). In der 92. Minute rettete schließlich die Torumrandung für Klagenfurt. Affengruber traf mit seiner Direktabnahme eines verunglückten Böving-Schusses die Latte.

apa

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