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Tennis, Indian Wells: Struff scheidet gegen Sinner aus

Turniere in Indian Wells

Struff scheidet gegen Sinner aus - Alcaraz nun gegen "Angstgegner"

Alles Strecken hilft nichts: Jan-Lennard Struff ist in Indian Wells raus.

Alles Strecken hilft nichts: Jan-Lennard Struff ist in Indian Wells raus. IMAGO/Hasenkopf

Jannik Sinner hat sein makelloses Tennisjahr 2024 fortgesetzt und Jan-Lennard Struff 6:3, 6:4 besiegt. Damit schickt sich der Italiener an, nach den Triumphen bei den Australian Open und dem ATP-Turnier von Rotterdam auch das stark besetzte Masters in Indian Wells bis zum Ende aktiv zu erleben.

Im Drittrundenmatch in der US-amerikanischen Wüste entnervte Sinner den aufschlagstarken Warsteiner Struff mit gut platzierten Rückschlägen, gern auf die Grundlinie oder direkt vor dessen Füße. Parallel ließ der 22-Jährige kein einziges Break zu, beim Stand von 3:4 im zweiten Satz durfte Struff mal hoffen - aber vergebens. Im Achtelfinale trifft Sinner auf Ben Shelton aus den USA, der Francisco Cerundolo aus Argentinien mit 7:6, 3:6, 7:6 niederrang.

Swiatek zunächst mit Startproblemen

Zuvor hatte Rivale Carlos Alcaraz keinerlei Probleme mit dem früheren Top-Talent Felix Auger-Aliassime. 6:2, 6:3 für den Spanier stand am Ende auf der Anzeigetafel, während der seit einiger Zeit mit Formproblemen kämpfende Kanadier sichtlich enttäuscht vom Platz schlich. Für Alcaraz geht es gegen Fabian Marozsan aus Ungarn weiter, gegen den er beim einzigen Aufeinandertreffen im Vorjahr in Rom sensationell ausgeschieden war.

In der Damen-Konkurrenz wurde Iga Swiatek zum Start in den Sonntag (Ortszeit) ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach kompliziertem Start gegen Linda Noskova aus Tschechien stand es zwischenzeitlich 2:4 und 15:40. Doch die Polin wehrte drei Breakbälle zum Doppelbreak ab und sicherte in der Folge jedes einzelne Aufschlagspiel. 6:4 und 6:0 klang daher am Ende viel deutlicher, als es war. Auf die Weltranglisten-Erste Swiatek wartet als nächste Yulia Putintseva aus Kasachstan.

pab