Steffen Kellig
Ziegner: "Wir haben endlich die Kurve gekriegt"
Jetzt hat es auch auf fremdem Terrain geklappt. Im siebten Versuch gewann der FSV Zwickau mit 2:0 bei Wacker Nordhausen und fuhr damit seinen ersten Auswärtsdreier in dieser Saison ein. Zudem gelang es dem FSV nach dem 2:1 gegen Plauen erstmals in dieser Spielzeit, zwei Spiele in Folge zu gewinnen. Trainer Torsten Ziegner deutet die Zeichen durchweg positiv.
Ziegner soll Erfolgsweg fortsetzen
Vor zwei Jahren stand der FSV Zwickau noch vor der Insolvenz, nun hat er souverän den Aufstieg geschafft. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Gleich nach der abgewendeten Insolvenz krempelte der neue Vorstand um Präsident Gerhard Neef den Verein um, stellte ihn mit einem kompetenten Team schrittweise auf gesunde Füße. Mit einem Etat von 800 000 Euro will man weiter für Furore sorgen.
Hoffnungen ruhen auf Schlosser und Kellig
Auf den ersten Blick ist der Aufstiegszug abgefahren. Abwehrrecke Andreas Richter schlägt deshalb leise Töne an.
Kellig: Gelb-Rot statt Torjubel
Die erste Heimniederlage der Plauener fiel mit dem 0:4 gegen den Chemnitzer FC gleich sehr heftig aus. Dabei war der VFC guten Mutes, nach dem ersten Auswärtsdreier der Saison in Oberneuland (2:1) eine Woche zuvor die bis dato gute Bilanz im heimischen Vogtlandstadion ausbauen und damit weiter den Anschluss an die Tabellenspitze halten zu können.