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Einer ist schon aufgestiegen
Jetzt kennt ihn auch Julian Nagelsmann: Benjamin Eta vom Bremer SV ist einer von 19 Oberliga-Trainern, die ihre Teams bis zur Winterpause an die Tabellenspitze geführt haben. Für Eta und seinen BSV stand Ende August dazu noch das Highlight an, in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals auf den FC Bayern zu treffen (Endstand: 0:12). imago images/Nordphoto
Mit dem Profigeschäft kennt sich Marco Gebhardt bestens aus. Für Eintracht Frankfurt und Energie Cottbus spielte er insgesamt 82-mal in der Bundesliga, im Unterhaus stehen für Frankfurt, Cottbus, 1860 München und Union Berlin 141 Partien in der Akte. Bei Blau-Weiß 90 Berlin aus der Oberliga NOFV-Nord ist der gebürtige Quedlinburger sesshaft geworden, schon seit 2015 steht Gebhardt dort an der Seitenlinie und stieg mit dem ehemaligen Bundesligisten von der siebtklassigen Landes- bis in die Oberliga auf. Geht es im Sommer sogar noch eine Stufe höher? imago images/Matthias Koch
Zugegeben, ein bisschen hat auch die Corona-Pandemie dazu beigetragen, welche Herren in dieser Bilderstrecke erscheinen. Toni Lempke hat gut lachen, sein VfB Krieschow steht aktuell auf Platz eins, dabei fuhr in der Oberliga NOFV-Süd lange Zeit der klare Titelfavorit Rot-Weiß Erfurt dem restlichen Feld davon, ehe die Thüringer von Corona ausgebremst wurden. Zu Lempke: Auch der 38-Jährige steht für Kontinuität pur, denn er ist schon seit März 2016 für die Spreewälder verantwortlich und stieg mit ihnen von der sechstklassigen Brandenburg-Liga in die Oberliga auf. imago images/Steffen Beyer
Ebenfalls frei von jeglichen Abnutzungserscheinungen führte Josef Cinar Eintracht Trier auf Platz eins der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Nord. Im Oktober 2018 übernahm der gebürtige Bremer an der Mosel und hat den klaren Auftrag, den SV Eintracht zumindest wieder in die Regionalliga zu führen. In seiner aktiven Karriere stechen 88 Drittligaeinsätze für den Chemnitzer FC und Wacker Burghausen heraus. imago images/Jan Huebner
Cinar wird in der Aufstiegsrunde auf Kristjan Glibo treffen, der in der Süd-Staffel mit Wormatia Worms ebenfalls einen traditionsreichen Klub durch die Wogen des Spielbetriebs steuert. Für den 39-Jährigen ist Worms nach rund sechs Jahren SV Sandhausen II (2013 bis 2019) die zweite Trainerstation, bei der er auch auf die Erfahrung von zwei Bundesligaspielen (für den 1. FC Kaiserslautern) und 53 Zweitligapartien (Sandhausen und SV Wehen Wiesbaden) als aktiver Spieler zurückgreifen kann. imago images/Jan Huebner
Mit ganz großen Ambitionen gingen Sedat Gören und die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in die Saison. Auch wenn durch den Modus der Hessenliga aus einem Punkt Vorsprung auf Eintracht Stadtallendorf in der Aufstiegsrunde vier Punkte Rückstand werden, muss der 50-Jährige die Regionalliga noch lange nicht abschreiben. Seit Gören im Oktober 2018 übernahm, war der Aufstieg das Ziel, doch Corona bremste die SGB immer wieder aus. imago images/Picture Point LE
Zweieinhalb Jahre war Taner Yalcin Co-Trainer beim FSV Frankfurt, im Sommer kam nach dem Ausscheiden von Sasan Tabib das Angebot von Hessen Dreieich. Und der gebürtige Frankfurter hat die Chance als Chefcoach mit etwas Anlauf genutzt, nach etwas holprigem Saisonstart gingen die Dreieicher mit sechs Siegen in Folge in die Winterpause. imago images/Schüler
In Baden-Württemberg gibt es einen direkten Aufstiegsplatz, aber zwei absolute Meisterschaftskandidaten: Die Nase vorne im Rennen mit den Stuttgarter Kickers hat zur Winterpause der SGV Freiberg, der seit Juli 2020 von Evangelos Sbonias trainiert wird. Der 39-Jährige war bereits Co-Trainer in der 3. Liga bei Sonnenhof Großaspach und Werder Bremen II, ehe er nach rund anderthalb Jahren TSG Backnang den Weg nach Freiberg wählte. imago images/Pressefoto Baumann
Und hier ist der eingangs schon erwähnte Benjamin Eta, Nagelsmann-Kontrahent für einen Abend, der dem Bayern-Trainer schon einmal bei einem Trainerkongress aufmerksam zugehört und daraus Erkenntnisse für seine eigene Arbeit herausgezogen hat. Privat ist der gebürtige Hamburger übrigens Fan von Bayer Leverkusen. Mit dem Bremer SV, zu dem er im Juli 2020 vom Ligakonkurrenten TuS Schwachhausen gewechselt ist, hat sich der 41-Jährige das klare Ziel Aufstieg gesetzt. Dennis Green
Bei der TuS Dassendorf ging die letzten Jahre trotz guter sportlicher Leistungen inklusive wiederholter erster Plätze in der Abschlusstabelle der Blick nicht in Richtung Regionalliga. Die Oberliga, so hieß es stets, sei das ideale Zuhause für die Mannschaft, die seit Anfang 2019 von Jean-Pierre Richter trainiert wird. Der 34-Jährige, der von vielen nur "Jonny" genannt wird, hat vor seiner Zeit in Dassendorf auch schon beim SC Victoria Hamburg und dem FC Süderelbe gearbeitet. imago images/Hanno Bode
Dassendorf dominiert ungeschlagen die Oberliga Hamburg 1. In der Staffel 2 steht der Niendorfer TSV mit sieben Punkten Vorsprung bei zwei mehr absolvierten Spielen an der Spitze. Zu verdanken hat das der NTSV zu großen Teilen seinem Trainer Ali-Reza Farhadi. Schon seit November 2014 steht der Deutsch-Iraner an der Seitenlinie. Seine Art kommt offenbar an beim langjährigen Oberligisten. In einem Interview sagte er einmal, er wolle seine Spieler zu "Heroes" machen. Über die Strenge schlagen duldet Farhadi nicht, so hat er auch schon Spieler, die sich verbal gegenüber dem Schiedsrichter zu viel herausgenommen haben, intern mit einer Sperre belegt, noch bevor das Sportgericht eine Sanktion ausgesprochen hatte. imago images/Lobeca
Auf zwei Staffeln aufgeteilt ist auch Niedersachsen. Im Bereich Weser-Ems/Lüneburg ist Blau-Weiß Lohne aufgrund des besseren Torverhältnisses Primus vor den Kickers Emden. Seit Sommer 2019 ist Henning Rießelmann der verantwortliche Trainer und seit Juli 2021 in Personalunion Sportlicher Leiter. Der 39-Jährige stieg mit dem Klub aus dem Oldenburger Münsterland bereits einmal auf. Für die Zukunft hat er sich und dem Verein "ambitionierte, aber realistische" Ziele gesetzt. imago images/Noah Wedel
In der Staffel Hannover/Braunschweig ist der 1. FC Germania Egestorf-Langreder das Maß aller Dinge, hat die Qualifikationsrunde mit zehn Punkten Vorsprung gewonnen. Eine Konstante im Verein ist Paul-Matthias Nieber, seit 2018 Chefcoach, der zwischen Juli 2010 und Dezember 2011 auch schon im Nachwuchs von Hannover 96 gearbeitet hat. Auf die Frage, warum der heute 33-Jährige so früh seine aktive Karriere beendet hat, sagte er in einem Interview mit dem DFB: "Ich bin mir irgendwann bewusst geworden, dass ich vom Akteur zum Arrangeur geworden bin und dass mir außerdem die Zeit fehlt, um selbst noch regelmäßig am Ball zu sein." Nieber ist schließlich auch Sportlicher Leiter in Egestorf. imago/Noah Wedel
Bleiben wir im Norden und da hat Björn Sörensen einst als Regionalliga-Co-Trainer das Shirt des TSV Schilksee getragen. Das hat er spätestens im Juli 2016 ganz tief im Kleiderschrank verstaut, denn ab da ging seine erste Cheftrainerstelle beim TSV Bordesholm (Oberliga Schleswig-Holstein Nord) los. Spannend: Sein Chef aus Schilkseer Tagen, Torsten Gutzeit, ist jetzt sein Co-Trainer. Die Tabelle zeigt, dass der Rollentausch funktioniert. imago/objectivo
Im Süden Schleswig-Holsteins hat der Erfolg des SV Todesfelde mehrere Väter. Sven Tramm gilt als der Kopf des Trainerteams, doch auch André Friedrichs und Bastian Holdorf sind mehr als "nur" Assistenten. Trotzdem, Tramm ist der, der nach Highlight-Spielen wie dem DFB-Pokal-Spiel im September 2020 gegen den damaligen Zweitligisten VfL Osnabrück (0:1) zur Pressekonferenz erscheint, um Rede und Antwort zu stehen. Der 43-Jährige ist aus Todesfelde nicht mehr wegzudenken, seit 2012 ist Tramm schon Teil des Trainerstabs, sein Vertrag enthält kein Enddatum. Bisher wurde sich jährlich einmal tief in die Augen geschaut und dann war ein weiteres gemeinsames Jahr zwischen Verein und Tramm besiegelt. imago images/Agentur 54 Grad
Seinen "Benjamin-Eta-Moment" hatte Giuseppe Brunetto im Oktober 2020. Da durfte sich nämlich der 1. FC Düren mit dem FC Bayern München messen, damals in der Allianz-Arena, da im heimischen Stadion wegen Corona sowieso keine Zuschauer erlaubt gewesen wären. Und statt Julian Nagelsmann hieß der gegnerische Trainer seinerzeit noch Hansi Flick. Das damalige 0:3 wird unvergessen bleiben, doch auch im Alltag ist Düren mit dem 48-jährigen Italiener in der Mittelrheinliga gut unterwegs. 2019 übernahm Brunetto, der vorher in mittelrheinischen Gefilden schon andere Klubs trainiert hatte, unter anderem den TV Herkenrath (aktuell Kreisliga B) in der Regionalliga-Saison 2018/19. imago images/Passion2Press
Am Niederrhein regiert die SSVg Velbert mit Hüzeyfe Dogan, der im Sommer 2021 ans Steuer ging. Von April 2018 bis Juni 2020 dauerte Dogans erste Trainerstelle, beim Stadtnachbarn TVD Velbert. Mit seinem jetzigen Klub will er in die Regionalliga. In den höchsten Sphären war er als Mittelfeldspieler bei Bayer 04 Leverkusen, wo er 2002/03 zweimal in der Champions League spielte. Für Union Berlin und den SC Paderborn spielte Dogan zudem 61-mal in der 2. Bundesliga. imago images/Fotografie73
Paderborn ist exakt das richtige Stichwort für den dritten Spitzenreiter-Trainer im Westen. Michel Kniat führt die Tormaschine der Oberliga Westfalen an, die in 15 Spielen 48-mal produzierte. Der 36-Jährige trainiert die zweite Mannschaft des SC Paderborn 07 schon seit 2017. Im Mai 2021 schloss Kniat erfolgreich den Lehrgang zum Fußballlehrer ab, die Türen in den ganz großen Fußball stehen ihm nun offen. imago images / Rene Traut
Auf der rechten Seite des Bildes macht er das Bein lang, aber eigentlich ist Tobias Beck eher der verlängerte Arm eines gleichberechtigen Trainerteams. Am Seitenrand coachte der 61-jährige Heribert Ketterl (links) den Dorfklub aus Niederbayern an die Spitze der Bayernliga Süd, auf dem Feld räumt Tobias Beck auf und gibt Kommandos. Dieses im Oktober 2020 installierte Duo funktioniert so gut, dass Hankofen-Hailing mit elf Punkten Vorsprung in die Winterpause ging. privat/imago images
Fabian Adelmann funktionierte beim ATSV Erlangen so gut, dass seine Zeit dort schon wieder vorbei ist. Nach seiner Amtsübernahme Anfang September feierten die Mittelfranken in der Bayernliga Nord unter seiner Ägide zehn Siege bei je einem Unentschieden und einer Niederlage. Das gefiel dem FC Memmingen offenbar sehr gut und so ist Adelmann ab Januar 2022 Cheftrainer beim Regionalligisten. Der 30-Jährige hat in seinem Trainerleben auch schon noch Größeres erlebt, als Assistent von Michael Köllner und Boris Schommers arbeitete Adelmann 2018/19 beim 1. FC Nürnberg in der Bundesliga. imago images/Zink