3. Liga

"Spiel im letzten Drittel beleben": Aue verpflichtet Talent Schwirten

Nachwuchstalent kommt von der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln

"Spiel im letzten Drittel beleben": Aue verpflichtet Talent Schwirten

Will in der nächsten Saison im Trikot von Erzgebirge Aue jubeln: Joshua Schwirten.

Will in der nächsten Saison im Trikot von Erzgebirge Aue jubeln: Joshua Schwirten. IMAGO/Fotografie73

Erzgebirge Aue hat für die kommende Saison Nachwuchstalent Joshua Schwirten verpflichtet. Der 21-Jährige spielte zuletzt für die zweite Mannschaft des 1. FC Köln, wo sein im Sommer auslaufender Vertrag jedoch nicht verlängert wurde. Bei den Veilchen unterschreibt der Offensivspieler einen Zweijahresvertrag bis 2025, wie der Verein am Mittwoch bekanntgab. Eine Ablöse wird nicht fällig.

Bereits im Alter von sieben Jahren wechselte Schwirten 2009 in den Nachwuchsbereich der Kölner. Am Geißbockheim durchlief das Talent fortan alle Jugendmannschaften und wurde 2019 mit der U 17 des Effzeh Deutscher Meister. Der große Durchbruch blieb dem offensiven Mittelfeldspieler allerdings verwehrt: Zwar stand er in der abgelaufenen Saison achtmal im Profikader von FC-Trainer Steffen Baumgart - zweimal in der Bundesliga sowie in allen sechs Gruppenspielen der Conference League -, wurde jedoch nicht eingesetzt. Lediglich für den 1. FC Köln II stand Schwirten in 29 Partien auf dem Rasen und war dabei mit fünf Toren und sechs Assists der zweitbeste Scorer des Teams.

In Aue den nächsten Schritt machen

Im Erzgebirge will der gelernte Zehner, der bereits im Trikot der deutschen U-20-Nationalmannschaft auflief, nun den nächsten Schritt im Profibereich machen. Aues Sport-Geschäftsführer zeigt sich dahingehend optimistisch: "Wir freuen uns, dass wir mit Joshua Schwirten einen talentierten Offensivspieler für uns gewinnen konnten. Wir sind zuversichtlich, dass er unser Spiel im letzten Drittel mit seinen technischen und spielerischen Fähigkeiten beleben wird."

Für Aue ist Schwirten der fünfte Neuzugang für die anstehende Drittligasaison. Zuvor waren bereits Sean Seitz, Louis Lord, Mirnes Pepic und Niko Vukancic vorgestellt worden. 

kon