Weltmeisterschaft

Analyse

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Spieler des Spiels

Augustine Okocha Mittelfeld

2
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Hierro (23')

1:1 Adepoju (28')

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Spanien
Spanien

Zubizarreta5 - Ferrer4 , Alkorta4, Ivan Campo3,5 , Sergi3 - Hierro2,5 , Nadal3 , Luis Enrique3, Kiko3,5, Raul2,5 - Alfonso3

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Nigeria
Nigeria

Rufai4,5 - Oparaku4 , Okechukwu3,5 , West3, Babayaro3,5 - Oliseh2,5 , George3, Adepoju2,5 , Lawal3 , Okocha2 - Ikpeba3

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Schiedsrichter-Team

Esfandiar Baharmast USA/Iran

3
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Spielinfo
Stadion La Beaujoire (Louis Fonteneau)
Zuschauer 38.000
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Spaniens Offensivsystem sorgte in der Anfangsphase für reichlich Konfusion in Nigerias Hintermannschaft. Dies lag daran, daß Javier Clemente mit Alfonso nur eine nominelle Spitze und dahinter mit Luis Enrique, Kiko und Raul drei dribbel- und sehr laufstarke Spieler aufbot, die zudem immer wieder rochierten. Nigeria, wie Spanien mit einer Vierer-Abwehrkette operierend, versuchte zunächst das Spiel zu kontrollieren. Oliseh agierte als Abfangjäger. Eine vor ihm postierte Dreierreihe (Finidi, Adepoju, Lawal) sollte in einer Art Ziehharmonika-Taktik die Räume eng machen und bei Ballbesitz auf Konter umschalten. Okocha unterstützte als hängende Spitze Ikpeba. Spanien, das sich im Verlaufe des Spiels immer schwerer mit dem aggressiven Zweikampfverhalten der Nigerianer tat, wirkte solange überlegen, wie die Abstimmung im Team stimmte. Hierro und Nadal im Zentrum bestimmten die Richtung, unterstützt durch Ferrer und Sergi. Bei Nigeria überzeugte neben Oliseh vor allem Okocha, der sich immer wieder zurückfallen ließ, weite Wege ging und dennoch präzise Päße schlug. Erst Zubizarretas Eigentor sorgte allerdings für Oberwasser bei den Milutinovic-Schützlingen, die bis zum Schluß engagiert spielten und konditionell den besseren Eindruck machten. Aus Nantes berichtet Hubert Meyer