3. Liga

Alexander Sorge: "Persönliches Highlight" bei Dayats Türkgücü-Debüt

Trainer steht gegen Zwickau vor seinem ersten Spiel

Sorge: "Persönliches Highlight" bei Dayats Türkgücü-Debüt

Trifft gegen Zwickau auf seinen Ex-Verein: Alexander Sorge.

Trifft gegen Zwickau auf seinen Ex-Verein: Alexander Sorge. imago images

"Die Jungs sind gut drauf, die sind willig. Die können den Gegner kaum erwarten. Ich denke und hoffe, dass wir am Sonntag ein gutes Spiel absolvieren werden", stellt Dayat klar. Am Sonntag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) empfängt der Sechste Türkgücü München um seinen neuen Coach den Zwölften FSV Zwickau.

Der Trainer, der erst in dieser Woche vorgestellt wurde, absolvierte bislang vier Trainingseinheiten mit dem Drittligisten. "Wir haben manche Sachen angesprochen, manche Sachen haben wir durchgearbeitet", so Dayat. Aber: "Im taktischen Bereich" könne man in dieser kurzen Zeit "nicht viel bewegen".

Spielersteckbrief Sorge
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Trainersteckbrief Dayat
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Dayat Serdar

Zwickau, meinte der 51-Jährige, sei "eine stabile Mannschaft", "die in den letzten Spielen bewiesen hat, dass sie kompakt stehen können". Es werde "ein kämpferisches Spiel".

Sorge vor Duell mit Ex-Klub

Dabei kann er auf Abwehrspieler Alexander Sorge zählen. Für den ehemaligen Zwickauer, der von 2016 bis 2019 bei den Schwänen spielte, sei das Spiel am Sonntag "natürlich ein kleines persönliches Highlight". Er hätte dort eine tolle Zeit gehabt. "Aber ganz klar: Am Wochenende zählt's, die drei Punkte für Türkgücü einzufahren."

Auch zum neuen Trainer hat der 27-Jährige eine klare Meinung. "Er ist vor die Mannschaft getreten und hat direkt mit seiner Ausstrahlung signalisiert, dass er sehr viel Wert darauf legt, positiv zu sein auf dem Platz. Dass wir Spielfreude haben sollen", so Sorge. "Und das versuchen wir natürlich auch, auf den Platz zu bringen - dann am Wochenende."

Beide Mannschaften mit Serien

Türkgücü ist zurzeit gut drauf. Zwei Siege in Serie stehen zu Buche, zuletzt holten die Münchner drei Punkte beim 2:0 in Lübeck, da noch unter Interimstrainer Andreas Pummer. Bei den Gästen ist das Gegenteil der Fall: Das 0:2 im Derby gegen Dresden war die zweite Niederlage hintereinander. Bei welchem Team reißt also am Sonntag die Serie?

kon