Regionalliga

Solider Einstand für Sinkala

Velbert - Köln: Der Favorit setzte sich knapp durch

Solider Einstand für Sinkala

Der Schein trügt: Andrew Sinkala lieferte eine zufriedenstellende Leistung für die Viktoria ab.

Der Schein trügt: Andrew Sinkala lieferte eine zufriedenstellende Leistung für die Viktoria ab. imago

"Die erste Hälfte war eine Katastrophe, Velbert die bessere Mannschaft", kritisierte der Kölner Trainer die matte Vorstellung seiner Elf. Seine in der Halbzeit dargebotene Kabinenansprache zeigte Wirkung, die Gäste bekamen die Partie in der Folge immer mehr in den Griff.

Dazu trug auch Neuzugang Andrew Sinkala (33) bei, der eine solide Vorstellung im defensiven Mittelfeld ablieferte. "Ich bin mit ihm sehr zufrieden, er wird uns als Sechser sehr gut tun", lobte Scholz den früheren Bundesligaprofi, dessen letzter Einsatz für den FC Augsburg vom 5. Mai gegen den HSV datiert.

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Velbert verpasste gegen den Favoriten eine durchaus mögliche Überraschung. Ohne Markus Kaya (33) - der Spielmacher war nach der Roten Karte gegen Schalke im mündlichen Verfahren für zwei Partien gesperrt worden - machte die SSVg früh Druck. Stürmer Sebastian Janas (29) hatte die Führung auf dem Fuß, doch er traf mit seinem wuchtigen 16-Meter-Schuss nur die Latte.

So reichten Viktoria zwei Standards zum Sieg, Hamdi Dahmani (24) und Mariusz Kukielka (35) bestraften die bekannten Velberter Schwächen nach Ecken. "Wir waren vor der Pause stärker", lobte Trainer Lars Leese, gab aber zu, dass der Kölner Sieg "letztlich verdient war".

Ulrich Tröster