Der slowenische Eishockeyspieler Ziga Jeglic muss wegen einer positiven Dopingprobe die Olympischen Winterspiele von Pyeongchang verlassen. Der 29 Jahre alte Stürmer sei im Wettbewerb positiv auf das Asthma-Mittel Fenoterol getestet worden, teilte die Anti-Doping-Kammer des Internationalen Sportgerichtshofs CAS am Dienstag mit.
Aufsteiger Slowenien spielt im kommenden Jahr wieder bei der zweitklassigen Eishockey-WM mit, Italien steht nach der Pleite gegen Deutschland vor dem Abstieg. Russland steht bei der Weltmeisterschaft in Köln und Paris dagegen im Viertelfinale. Die Schweiz besiegt Titelverteidiger Kanada.
Deutschlands nächster WM-Gegner Slowakei muss im Vorrundenspiel am Mittwoch unbedingt gewinnen. Vor der vierten deutschen Partie bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln (20.15 Uhr/Sport 1) verlor der Ex-Weltmeister am Dienstag auch gegen Dänemark mit 3:4 nach Penaltyschießen (0:1, 0:2, 3:0, 0:0). Für die Slowakei war es die zweite Pleite im dritten Spiel. In den übrigen Partien besiegte Frankreich die Schweiz, Lettland setzte sich gegen Italien durch und Norwegen bezwang Slowenien.
Am Montag sicherte Schweden in der Gruppe A Rang zwei mit einem 4:2-Sieg über Frankreich und stürzt die "Equipe Tricolore" damit in Abstiegsnot. Finnland hielt derweil Weißrussland mit einem 3:2-Sieg n.P. in Gruppe B auf Distanz. Dabei glänzte einmal mehr Goalie Pekka Rinne. Das Kellerduell zwischen Slowenien und Dänemark entschieden die Osteuropäer mit 1:0 für sich.
Vor dem letzten Spieltag in der deutschen Gruppe H steht fest, dass Österreich nach der 4:8-Niederlage gegen Russland absteigen muss. Ansonsten herrscht Hochspannung: Slowakei, Lettland und Frankreich kämpfen am Dienstag mit dem DEB-Team noch um ein Ticket für das Viertelfinale. In der Gruppe S schlug Dänemark Weißrussland mit 3:2. Dadurch stand der Abstieg von Slowenien, das sich gegen Kanada erst in der Verlängerung geschlagen gab, ebenfalls fest.