3. Liga

Siebter Abgang: Türkgücü trennt sich auch von Velagic

Vertrag vorzeitig aufgelöst

Siebter Abgang: Türkgücü trennt sich auch von Velagic

Azur Velagic läuft nicht mehr für Türkgücü München auf.

Azur Velagic läuft nicht mehr für Türkgücü München auf. imago images

Trotz des Verbleibs des Investors Hasan Kivran löst Türkgücü weiterhin munter Verträge auf. Als siebter Spieler verlässt Velagic den Verein. Das Arbeitspapier des Verteidigers lief ursprünglich noch bis Saisonende. Nun haben die Münchner und Velagic den noch laufenden Vertrag "in beidseitigem Einvernehmen" vorzeitig aufgelöst. Das teilte der Verein am Montag mit.

Mit Velagic verlässt ein erfahrener Mann den Aufsteiger: Der 29-Jährige kann in den Regionalligen auf 128 Einsätze zurückblicken, in der 3. Liga auf 34. Der Verteidiger wechselte im Sommer 2019 aus Rödighausen zu Türkgücü und stieg mit den Münchnern in die 3. Liga auf. Zu Beginn der Saison war Velagic neben Aaron Berzel in der Innenverteidigung gesetzt (sechs Spiele, kicker-Notenschnitt 3,42). Dann verlor der gebürtige Münchner jedoch seinen Stammplatz an Alexander Sorge und schaffte es anschließend nicht einmal mehr in den Kader. Wohin es den 29-Jährigen jetzt zieht, ist noch unbekannt.

Spielersteckbrief Velagic
Velagic

Velagic Azur

Türkgücü hat damit noch einen Spieler weniger auf der Gehaltsliste. Der Aufsteiger trennte sich bereits zuvor von sechs Spielern. Zuvor hatte der Liganeuling durch den Rückzug von Investor Kivran kurz vor Jahresende für Wirbel gesorgt. Überraschend macht er nun doch weiter.

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