Für den Senegal stand am Samstag der Auftakt für die Afrika-Cup-Qualifikation auf dem Programm. Im Mittelpunkt stand Liverpools Sadio Mané, der aktuell vor allem durch Wechselgerüchte Schlagzeilen macht. Seine Zeit in Liverpool neigt sich wohl dem Ende, einen neuen Arbeitgeber hat der Senegalese aber offiziell noch nicht gefunden.
Die Startelf des Senegals war eigentlich ganz prominent bestückt: Mendy (Chelsea) hütete das Gehäuse, Koulibaly (Napoli) und A. Diallo (PSG) bildeten das Innenverteidigergespann. Eine Reihe davor hielten N. Mendy (Leicester) und P. Gueye (Marseille) Spielgestalter Mané den Rücken frei.
Somit konnte der Wirbelwind sich auf seine Aktionen in der Offensive konzentrieren und tat dies mit Bravour. Er brachte seine Elf noch in der Anfangsviertelstunde mit einem Elfmeter auf die Siegerstraße (12.) und legte zehn Minuten später den zweiten Treffer aus dem Spiel heraus nach. Nach dem Seitenwechsel spielte Mané und seinen Mannen dann außerdem ein Platzverweis der Gäste in die Karten (51.).
Manés Dreierpack beschert ihm den neuen Rekord
In Überzahl untermauerte Mané seinen Titel als senegalesischer Rekordtorschütze (31 Tore) und wuchtete auch den zweiten Elfmeter des Tages in die Maschen (60.).
Mit dem Sieg gelingt dem Senegal der perfekte Start in die Afrika-Cup-Quali. Am Dienstag steht dann das Duell mit Ruanda an, ehe sich anschließend auch langsam Manés Zukunft klären sollte und es für ihn in die kurze Sommerpause geht.