National Hockey League

NHL: Shutout für Grubauer - Geekies Premiere hilft Oilers

Red Wings ausgebremst

Shutout für Grubauer - Geekies Dreierpack-Premiere hilft den Oilers

Glückwunsch an den Matchwinner: Philipp Grubauer (re.) mit Eeli Tolvanen.

Glückwunsch an den Matchwinner: Philipp Grubauer (re.) mit Eeli Tolvanen. IMAGO/USA TODAY Network

Philipp Grubauer hat weitere Argumente gesammelt, auch in den nächsten Wochen regelmäßig im Tor der Seattle Kraken zu beginnen. Bei seinem erst vierten Start in diesem Kalenderjahr feierte der 32 Jahre alte Rosenheimer in der Nacht auf Freitag (MEZ) seinen ersten Shutout der Saison - den 21. seiner NHL-Karriere - und war damit Matchwinner beim 2:0-Heimsieg gegen die Pittsburgh Penguins.

Während Oliver Bjorkstrand (13.) und Alexander Wennberg (56.) für Seattle erfolgreich waren, bissen sich Sidney Crosby & Co. die Zähne an Grubauer aus, der insgesamt 33 Abschlüsse parierte. Im letzten Drittel war der erfahrene Goalie allerdings nur noch fünfmal gefordert. Seine Mannschaft hat nun fünf ihrer letzten sieben Spiele gewonnen und muss die Playoffs trotz Platz sechs in der Pacific Division noch nicht abschreiben.

NHL 2023/24

Ganz oben stehen dort weiterhin die Vancouver Canucks, die aber inzwischen ganz schön ins Stolpern geraten sind. Das 1:5 gegen die Los Angeles Kings bedeutet, dass sie nur in einem ihrer letzten sieben Auftritte als Sieger vom Eis gingen.

Oilers setzen zu Sprung auf Platz zwei an - Nelson & Co. stoppen Red Wings

Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Vegas Golden Knights ist gleichwohl mit zehn Punkten immer noch komfortabel, weil diese ebenfalls gerade kaum punkten. Das knappe 4:5 bei den Boston Bruins war der nächste Rückschlag für den Meister, der vor allem Morgan Geekie nicht in den Griff bekam. Der 25-jährige Kanadier erzielte in seinem 235. NHL-Einsatz erstmals einen Dreierpack, der auch den Edmonton Oilers hilft. Leon Draisaitls Team ist damit bis auf einen Punkt an den Golden Knights dran, die bereits drei Spiele mehr auf dem Konto haben.

Die Detroit Red Wings blieben dagegen nach sechs Siegen in Serie diesmal ohne Punkt. Nach 0:2- und 2:3-Rückstand glichen die Gastgeber gegen die New York Islanders zwar zweimal aus, unterlagen am Ende aber mit 3:5. Brock Nelson traf doppelt für die Islanders, Moritz Seider hatte bei den Red Wings mit 23:02 Minuten die meiste Eiszeit. J. J. Peterka und die Buffalo Sabres setzten sich beim Tampa Bay Lightning mit 3:2 nach Verlängerung durch, Nico Sturm verlor mit den San Jose Sharks das Duell Letzter gegen Vorletzter in der Pacific Division gegen die Anaheim Ducks mit 4:6.

jpe